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Cup-Aus im Kanton Luzern: Ueberstorf bezahlt Lehrgeld 

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Ueberstorfs Cup-Kampagne ging am Samstag in der ersten Qualifikationsrunde vor den Toren Luzerns zu Ende. Die Sensler hatten beim SC Emmen im 2.-Liga-inter-Duell einen schweren Stand und unterlagen 0:3. 

Es war am Samstagabend in der ersten Runde der Cup-Qualifikation beim SC Emmen ein erster Vorgeschmack darauf, was in dieser 2.-Liga-interregional-Saison auf den FC Ueberstorf zukommen könnte. 0:3 verlor der Aufsteiger gegen den Luzerner Vorstadtclub – und zahlte dabei insbesondere bei den Gegentoren einiges an Lehrgeld. 

Bereits nach sieben Minuten avancierte der erst 21-jährige Verteidiger Ilario Schmutz zum Unglücksraben, als er sich bei einem Rencontre unglücklich verletzte, kurz darauf mit letzter Kraft im Strafraum ungeschickt zu Werke ging und in der Folge aufgrund der Schmerzen nicht mehr weiterspielen konnte. Neuzugang Sandro Britschgi, der von Buochs zu Emmen wechselte, verwertete derweil den frühen Elfer mit einem Kracher in die Mitte souverän. 

Lebenszeichen vor der Pause

In der Folge blieben die Reusstaler die bessere Mannschaft, auch weil die früh unter Druck gesetzten Gäste im Spielaufbau oft zu fehlerhaft agierten. Joshua Bösch (16.) und Lars Besse (21.) – er kam von Kriens II – verpassten es allerdings, die optische Überlegenheit in der ersten Halbzeit in ein weiteres Tor umzumünzen. 

Mit einer kleinen Druckphase kurz vor der Pause sendeten die Ueberstorfer immerhin ein offensives Lebenszeichen. Zwei Eckbälle und ein erster Torschuss von Neuverpflichtung Kevin Schultheiss brachten aber nichts ein. 

Fataler Freistoss

Als Knackpunkt der Partie machte FCÜ-Trainer Polykarp Schaller den zweiten Gegentreffer nach der Pause aus, bei dem die Ueberstorfer Hintermannschaft einen äusserst indisponierten Eindruck hinterliess (55.): Andrej Barbarez durfte einen Freistoss locker an der Mauer vorbei in die offene Ecke hämmern. «In der zweiten Halbzeit haben wir eine Reaktion gezeigt und sind eine Spur besser geworden. Wenn dieser Freistoss nicht reingegangen wäre, hätte etwas drinliegen können. Es muss natürlich alles passen, aber das 0:2 war tödlich für uns», sagte Schaller. 

Ueberstorf war zuvor besser aus den Garderoben gekommen und erspielte sich durch Schultheiss in dieser offensiv mutigen Phase die beste Gäste-Chance der Begegnung. Der Schuss des Angreifers rauschte aber knapp am Kasten vorbei (50.). Auch Fabio Boillat hatte es zuvor versucht, brachte aber zu wenig Druck in den Abschluss. «Für uns geht es darum, möglichst wenig Eigenfehler zu machen. Gleichzeitig wollen wir frech nach vorne spielen und unsere Chancen nützen. Diesbezüglich waren wir heute zu wenig gut. Defensiv waren wir nicht clever genug, und offensiv konnten wir uns erst in der zweiten Halbzeit steigern», erklärte Schaller selbstkritisch.  

Höheres Tempo

Merklich gesteigert hat sich im Vergleich zur vergangenen Saison auch das Tempo. Am meisten zu spüren bekam dies neben Jungspund und Startelfdebütant Dario Läderach der von Schmitten gekommene Kevin Schultheiss. «In der 3. Liga hatte man noch Zeit, den Ball anzunehmen und sich zu drehen. Nun wird man direkt angegriffen», erklärte der Stürmer, der mit seinem Pflichtspieldebüt im FCÜ-Dress zwei Etagen höher insgesamt zufrieden war.

Neun Minuten vor Schluss setzte Nicholas König mit einem ungestörten Tempovorstoss durch den Strafraum den Schlusspunkt zum 3:0 (81.). SC-Emmen-Trainer David Cos-Cayon sprach von einem verdienten Erfolg seiner Elf, er erwartet im nächsten Spiel trotz mehrheitlicher Spielkontrolle und einer blütenweissen Weste aber eine Steigerung. «Wir sind noch weit von dem entfernt, was wir in der letzten Saison gebracht haben», sagte der gebürtige Spanier, der sein Team in der vergangenen Spielzeit als Aufsteiger in der Gruppe 4 der 2. Liga interregional gleich auf den sechsten Rang geführt hat. «Ich bin nie zufrieden», fügte der 39-jährige Vollbluttrainer mit einem Lachen hinzu. 

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