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UH Freiburg nicht zu stoppen

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Den Grundstein zum Sieg gegen Zürich legten die Freiburger im zweiten Drittel, das sie mit 5:0 für sich entschieden. Davor hatten sie sich trotz Chancenplus schwergetan und konnten erst in der 19. Minute mit dem 2:1 durch Roulin ihre Überlegenheit in eine Führung umwandeln. Im zweiten Abschnitt steigerte Freiburg das Tempo und übernahm das Spieldiktat. Es war Hayoz, der im Powerplay das Skore erhöhte (29.). Innerhalb von 26 Sekunden fielen schliesslich die vorentscheidenden Tore vier und fünf (35.). Hayoz sowie Vonlanthen liessen dem Zürcher Torhüter keine Chance. Der Torhunger der Einheimischen war aber noch nicht gestillt; Streit (38.) und Roulin (39.) sorgten mit ihren zweiten Treffern des Abends noch vor der Pause für die 7:1-Führung der Freiburger.

Im dritten Abschnitt schalteten die Hausherren zurück. Man wollte Kräfte sparen für das Spiel am Sonntag. Zudem profitierte Freiburg von der klaren Führung und setzte alle Spieler ein, damit diese Matchpraxis sammeln konnten. Dadurch wurde es für die Zürcher etwas einfacher, ihr Spiel aufzuziehen. Die Gäste kreierten sich im letzten Drittel noch einige Chancen, auch weil die Freiburger in gewissen Momenten zu passiv agierten. Dennoch waren es die Saanestädter, die in der 51. Minute dank Brodard das 8:1 bejubeln konnten.

Als dann in der Schlussphase des Spiels ein Freiburger für zwei Minuten auf die Strafbank musste, wurden die Gäste doch noch für ihren Einsatz mit dem 2:8 belohnt.

Abgeklärte Leistung gegen Fricktal

Den Schwung vom Samstag nahmen die Freiburger tags darauf mit ins Fricktal. Schliesslich wollte man sich bei den Aargauern auch für die Blamage im Schweizer Cup vor einem Jahr revanchieren.

Freiburg startete allerdings etwas übermotiviert in die Partie und bremste seinen Elan bereits nach vier Minuten mit einer Strafe selber ab. Fricktal nutzte die zahlenmässige Überlegenheit, um das ­Skore zu eröffnen. Die Gäste zeigten sich allerdings wenig beeindruckt und spielten weiter munter nach vorne. In der zwölften Minute bediente Staub Kunz, der zum 1:1 ausgleichen konnte.

Nach der ersten Pause steigerte Freiburg das Spieltempo. Die Hausherren waren das eine oder andere Mal überfordert vom schnellen Passspiel der Gäste. So konnten die Saane­städter binnen acht Sekunden die Tore zwei und drei markieren. Vonlanthen reagierte vor dem Tor am schnellsten, und Weibel war mit einem Weitschuss erfolgreich. Mit einer erneuten Zweiminutenstrafe nahmen sich die Freiburger danach aber wieder selbst den Wind aus den Segeln. Unihockey Fricktal war wieder im Powerplay erfolgreich und verkürzte in der 26. Minute auf 2:3.

Als kurze Zeit später ein Fricktaler in die Kühlbox musste, waren die Gäste im Powerplay erfolgreich. Aerschmann bediente Streit, und der stellte den Zweitorevorsprung wieder her (30.). Noch in der gleichen Spielminute zog Vonlanthen alleine aufs Aargauer Tor los und sorgte für das 5:2. Die Freiburger erarbeiteten sich nun Chance um Chance und erhöhten durch Streit auf 6:2 (36.).

Im letzten Drittel konnte Freiburg noch zweimal jubeln: Erst traf erneut Streit im Powerplay (43.) zum 7:2, dann gelang Stirnimann mit einem Konter das 8:3 (50.). ba

Telegramme

Freiburg – Zürisee ZKH 8:2 (2:1, 5:0, 1:1)

Sporthalle Giffers-Tentlingen. – 115 Zuschauer. Tore: 5. Kaufmann (Werner) 0:1. 15. Streit (Weibel) 1:1. 19. Roulin (Hayoz) 2:1. 30. Hayoz (Weibel) 3:1. 35. Hayoz (Köstinger) 4:1. 35. Vonlanthen (Zufferey) 5:1. 38. Streit (Aerschmann) 6:1. 39. Roulin (Staub) 7:1. 51. Brodard (Meyer) 8:1. 59. Hartmann (Krienbühl) 8:2. Strafen: 1-mal 2 Minuten gegen Freiburg, 3-mal 2 Minuten gegen Zürisee.

Fricktal – Freiburg 4:8 (1:1, 1:5, 2:2)

Halle Matte, Magden. – 67 Zuschauer. Tore: 5. Hänny (Stäuble) 1:0. 12. Kunz (Staub) 1:1. 23. Vonlanthen 1:2 23. Weibel (Staub) 1:3. 26. Lütold (Lütold) 2:3. 30. Streit (Aerschmann) 2:4. 30. Vonlanthen 2:5. 36. Streit (Weibel) 2:6. 43. Streit (Stirnimann) 2:7. 45. Hänny (Lütold) 3:7. 50. Stirnimann (Hayoz) 3:8. 59. Koch (Lütold) 4:8. Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen Fricktal. 3-mal 2 Minuten gegen Freiburg.

Männer. 1. Liga. Rangliste (alle 11 Spiele): 1. Eggiwil 31. 2. Luzern 26. 3. Freiburg 25. 4. Bern 21. 5. Deitingen 20. 6. Konolfingen 18. 7. Reinach 15. 8. Fricktal 12. 9. Zürisee 10. 10. Lausanne 9. 11. Moosseedorf 6. 12. Eschenbach 5.

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