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Unerwartet – aber logisch

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Unerwartet – aber logisch

Autor: Von CHRISTOPH NUSSBAUMER

Auch kühnste Optimisten haben wohl kaum erwartet, dass im ersten Umgang der Staatsratswahlen mit Isabelle Chassot und Beat Vonlanthen (CVP) sowie dem Unabhängigen Pascal Corminboeuf gleich drei Bisherige die Wiederwahl auf Anhieb schaffen. Für sie wie auch für Claude Lässer (FDP), der das absolute Mehr nur knapp verpasste, ist dies Anerkennung für die geleistete Arbeit.

Die Allianz zwischen CVP und FDP hat im ersten Wahlgang bestens gespielt. Die weitere Bewährungsprobe steht ihr jedoch erst noch bevor. Dann nämlich, wenn FDP-Mann Jean-Claude Cornu angesichts seines respektablen Resultates zum zweiten Wahlgang antreten will. In diesem Fall würde sich zeigen, ob die Abwahl von Cornu aus dem Ständerat vor drei Jahren wirklich nicht mehr als ein «Unfall» war. So gesehen lastet auf der CVP ein gewisser Druck: Sie will ihren dritten Regierungssitz ins Trockene bringen und darf sich gegenüber der Allianzpartnerin FDP keine Blösse leisten.Ob dies letztendlich zu Lasten der SP gehen wird, ist offen. Aufgrund der Ausgangslage bleiben die Chancen der SP jedoch intakt, ihre beiden bisherigen Sitze zu verteidigen. Was die SVP anbetrifft, so hat sich einmal mehr gezeigt, dass die Partei Mühe bekundet, profilierte Kandidaten für Exekutivämter zu finden. Ihr Kandidat Pierre-André Page dürfte – sofern er im zweiten Wahlgang noch antritt – keine Chance mehr haben.

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