Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Untertitel: Heribert Baechler, Lehrer an der Orien

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: Heribert Baechler, Lehrer an der Orientierungsschule Tafers

Autor: Von ANTON JUNGO

Wie ein Relikt aus vergangener Zeit erscheint einem die Persönlichkeit von Heribert Baechler, wenn man einen Blick auf seinen Lebenslauf und sein berufliches Engagement wirft. Lehrerseminar in Freiburg, sechs Jahre Lehrer an den Primarschulen von Heitenried und Flamatt, Ausbildung zum Realschullehrer, 34 Jahre Lehrer an der Orientierungsschule Tafers, Übungsschul- und Praktikumslehrer, Dozent für angehende OS-Lehrer an der Universität, Initiant des Elternrates, Major im Generalstab, 17 Jahre Dirigent des Cäcilienchores Tafers, Präsident der CVP-Ortspartei Tafers, Familienvater und und und . . .

In einem Video-Film, der im Mittelpunkt des Abschiedsfestes vom Mittwochnachmittag stand, haben Berufskollegen und Vorgesetzte, heutige und ehemalige Schüler und weitere Personen versucht, die Persönlichkeit von Heribert Baechler zu umreissen und einzufangen. Begeisterungsfähigkeit und Hilfsbereitschaft, Führungspersönlichkeit und unermüdlicher Schaffer, konsequent und einfühlsam, phantasievoll und initiativ, gesellig und humorvoll waren einige der Stichworte, die immer wieder fielen. Seine letzte Klasse, die 17, zeigte in einem Sketch, wie sie ihren Lehrer erlebt. Mit Glocke, Stoppuhr und roten Karten hält er sie zum Arbeiten an, steht ihnen aber auch mit Rat und Tat zur Seite, wenn sie nicht mehr weiter wissen.

Schule ist Wandel und Aufbruch

«Wir alle kennen Heribert Baechler als engagierten Lehrer, als einfühlsamen Erzieher und als hilfsbereiten Freund und Kollegen», würdigte Schuldirektor Marcel Aeby die Persönlichkeit und die Verdienste seines abtretenden Kollegen und bedankte sich für das vier Jahrzehnte lange Engagement zum Wohl von Unterricht und Schulgemeinschaft.

«Schule verträgt keine testamentarischen Hinterlassenschaften, keine Ratschläge. Wenn man sie schlägt, verweigert sie sich», betonte Heribert Baechler selbst zu seinem Abschied vom Schuldienst. Schule sei Aufbruch, Leben, ständige Bewegung und Wandel. «Ich hatte das Privileg, mich als Lehrperson 40 Jahre in den Dienst des Aufbruchs zu stellen und als Person tiefgreifenden Wandel zu erleben», hielt er fest.

Dank an Team und Gattin

«Ein gütiges Geschick und das Getragensein im Team gaben mir die Kraft, mich den beruflichen Herausforderungen täglich neu zu stellen», bedankte er sich bei seinen Kolleginnen und Kollegen. Einen besonderen Dank hielt er für seine Gattin Doris Baechler-Buchs bereit: «Sie war mir in all den langen Jahren eine wesentliche Stütze, damit ich die beruflichen und gesellschaftlichen Herausforderungen meistern konnte.»

Zum Schluss der Feier sangen die Schüler das Lied «Wier gluube an a besseri Wält», getextet und komponiert von Heribert Baechler . . .

Meistgelesen

Mehr zum Thema