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Unterwegs für einen guten Zweck

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

FÜR DICH ERLEBT

 Ferien sind zum Arbeiten da–jedenfalls, wenn man wie ich Student und immer knapp bei Kasse ist. Diesen Sommer hatte ich aber überhaupt keine Lust auf einen langweiligen Fliessbandjob, eine abwechslungsreiche, sinnvolle Tätigkeit sollte her. Die Lösung bot mir Wesser und Partner. Das Unternehmen unterstützt Hilfs- und Umweltorganisationen in der Schweiz und sucht Studenten, die im persönlichen Gespräch an der Haustüre für eine solche werben. Trotz anfänglichem Zögern schickte ich eine Bewerbung ab und trat dann tatsächlich ein paar Wochen später meinen Dienst an.

Ausgerüstet mit Arbeitsausweis, Mappe und einem zu grossem Jackett des Schweizerischen Roten Kreuzes zog ich los. Voller Zuversicht (schliesslich war ich ja für einen guten Zweck unterwegs) klingelte ich an der ersten Wohnungstüre. BUMM! Mein Enthusiasmus wurde brutal durch eine vor meiner Nase zuschlagende Tür gebremst, die von der wütenden Besitzerin nur nochmals geöffnet wurde, um mir Verwünschungen hinterherzuschreien.

Gottseidank zeigte meine weitere Arbeit, dass mein erster Kundenkontakt ein Ausnahmefall gewesen war. Klar, nicht jeden freute mein Besuch gleichermassen, aber grösstenteils traf ich auf freundliche und offene Menschen. Mancherorts erhielt ich gar Einladungen zum Kaffee oder zum Abendessen und wurde mit Studentenfutter und Mozartkugeln beschenkt.

Das Highlight dieses Jobs ist für mich aber, dass man schweizweit eingesetzt werden kann. So arbeitete ich in der Region Zürich und hauste mit Arbeitskollegen in einem geräumigen Pfadiheim–drei Wochen lang Lagerleben! Wer jetzt denkt, dass der Segen in einem Haushalt mit 20 jungen Leuten nur schief hängen kann, dem muss ich zugegebenermassen recht geben. Schmutziges Geschirr blieb stundenlang auf dem Esstisch stehen, und in der Küche quoll gegen Ende der Woche Dreck aus allen Ecken.

Klingt jetzt nach dem totalen Horror–war es aber nicht. Wir fühlten uns wohl in unserem kleinen Chaos, verbrachten lustige Abende mit Kochen und anschliessendem Kartenspiel. Immer wusste jemand etwas Witziges von seinem Arbeitstag zu erzählen, und es wurde viel gelacht. Von meinem Aufenthalt in Zürich nehme ich viel Positives und nur ein Problem mit: Wie werde ich jetzt mein Züri-Dütsch wieder los?!

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