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Valérie Brülhart, Flight Attendant bei der Swiss

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Valérie, warum wolltest du Flight Attendant werden?

Die Fliegerei hat mich schon immer fasziniert, und die Möglichkeit, zu reisen, andere Länder und Kulturen kennenzulernen, war für mich ausschlaggebend, mich bei der Swiss als Cabin Crew Member zu bewerben.

 

 Im Rahmen deiner Ausbildung besuchst du zurzeit Einführungskurse. Wie darf man sich diese vorstellen?

Zu Beginn gab es einen «Schnupperflug» für jedes Kursmitglied, bei dem ein erster Blick hinter die Kulissen des Berufs des Flight Attendants geworfen werden konnte. So flog ich zum Beispiel mit nach Madrid und wieder zurück. Der Kurs ansonsten umfasst so ziemlich alles, was zum Arbeiten in der Luft dazugehört und besteht aus drei Teilen. Der Safety-Teil umfasst alle möglichen Prozedere rund um die Sicherheit an Bord, die zu jeder Zeit gewährleistet werden muss. Zum Beispiel üben wir die Evakuierung eines Flugzeuges. Kommunikation ist da selbstverständlich auch ein wichtiger Bestandteil des Trainings. Im Medical-Teil lernen wir Erste Hilfe, von der Behandlung einer kleinen Wunde hin bis zu Herzmassage–das Flugzeug ist für jeden Fall gerüstet. Wir lernen sogar, wie man ein Kind auf die Welt bringt! Und der Service ist schliesslich der Teil, den jeder Passagier kennt: die Dienstleistungen während des Fluges. Man lernt, wie man mit verschiedenen Kundengruppen umzugehen hat und wie man Service und Safety unter einen Hut bringt. Neben der Theorie üben wir viele Fallbeispiele. Wir gehen diese praktisch durch in den sogenannten «Mock ups», einer Art Modellflugzeug. So ist der Kurs sehr abwechslungsreich gestaltet. Am Ende wird auch alles schriftlich geprüft.

 

 Momentan ist Ferienzeit, und bei der Swiss herrscht wie bei vielen anderen Fluggesellschaften wohl Hochbetrieb. Inwiefern beeinflusst das den Tagesablauf einer Flight Attendant?

Im Sommer sind die meisten Flüge ausgebucht, und so hat die Crew im Service mehr zu tun als sonst; sprich, es wird zum Teil stressig, alle Fluggäste zu bedienen. Auch beim Boarding geht es wegen der hohen Anzahl an Passagieren etwas hektischer zu und her als sonst. Dasselbe gilt beim Entladen des Flugzeugs. Aber grundsätzlich ist das alles in den geplanten Zeiten mit einberechnet und stellt kein grosses Problem dar.

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