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Verein Kund unterstreicht die Bedeutung von Theater in Freiburg

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An der Jahresversammlung des Vereins Kultur Natur Deutschfreiburg (Kund) blickten die Anwesenden auf ein fünftes Vereinsjahr zurück, welches nach der Covid-Pandemie nun wieder unter normalen Bedingungen stattfinden konnte. Mühe bekundet der Verein beim Gewinnen junger Mitglieder.

40 Mitglieder sind letzten Samstagnachmittag nach Schmitten gefahren, um der Jahresversammlung von Kund beizuwohnen. Der Verein ist 2017 durch die Fusion des Deutschfreiburger Heimatkundevereins (HKV) und der Deutschfreiburgischen Arbeitsgemeinschaft (DFAG) entstanden.

Ein vielfältiges Vereinsjahr

Landschaft, Umwelt, Kultur, Sprache, Traditionen: Diesen Bereichen widmet Kund sein Vereinsleben und setzt sich somit für deren Pflege, Erhaltung und Förderung ein.

In seinem Jahresbericht berichtete Vereinspräsident Franz-Sepp Stulz von einem bewegten Jahr, in dem er zwei Höhepunkte ausmachte. Nebst der letztjährigen Jahresversammlung, an der drei neue Vorstandsmitglieder gewählt werden konnten, strich Stulz besonders die Verleihung des Deutschfreiburger Kulturpreises heraus, welcher an den Verein Theater in Freiburg und dessen Präsidenten Franz Baeriswyl ging (die FN berichteten). Es sei ein gediegener Anlass gewesen, der Ende August im Kollegium St. Michael stattgefunden habe, berichtete der Vereinspräsident und unterstrich noch einmal die Bedeutung von Theater in Freiburg. «Diese Institution ist aus dem Deutschfreiburger Kulturleben nicht mehr wegzudenken», so Stulz.

Weiter erwähnte Franz-Sepp Stulz die Veranstaltungsreihe «Va Gschücht zù Gschücht», eine Veranstaltung rund um die Büschelibirne, sowie den Besuch der neuen Eishalle, das Kennenlernen des Flachsanbaus mit dem Verein Ziehlein und den Tatortspaziergang mit Autor Christian Schmutz im Schwarzseetal.

Im Ausblick auf das nächste Jahr stellte Vorstandsmitglied Romy Lutz die kommenden Veranstaltungen vor. Ein Höhepunkt wird die Verleihung des Landschaftspreises am 17. Juni 2023 in Ried bei Kerzers sein.

Von Aeby bis Zosso

Pascal Aebischer berichtete als Leiter der Arbeitsgruppe Publikationen von der Jahrespublikation 2022/2023, welche im November unter dem Titel «Von Aeby bis Zosso, Entstehung, Bedeutung und Verbreitung» erscheinen wird. Das Buch gibt allerlei Interessantes und Unbekanntes zu gut 170 Sensler Familiennamen preis (die FN berichteten). «Ich kenne keine Region in der Schweiz, die etwas ähnlich Umfassendes hat», meinte Beat Hayoz, Autor des Buches und Ehrenpräsident von Kund. So umfassend, dass von Aeby bis Zosso alles enthalten sei. Oder eigentlich sogar «von Ackermann bis Zurkinden», wie der Autor noch verriet.

Die Arbeitsgruppe Publikationen plant bereits die nächsten Bücher. «Wir machen eine Art rollende Planung und sehen für nächstes Jahr ein Kinderbuch vor, dessen Geschichte sich im Gebiet der Brecca abspielt», informierte Pascal Aebischer. Auch Ideen für weitere Publikationen habe die Gruppe bereits. So plane sie für einen späteren Zeitpunkt ein Buch zum Thema Alkohol.

Gesucht: Junge Mitglieder

1760 Mitglieder zählt Kund aktuell. Es gab 61, oftmals altersbedingte, Austritte und 11 Todesfälle. 22 Mitglieder sind neu im Verein dabei. Das Durchschnittsalter der Vereinsmitglieder sei eher hoch, beobachtete Franz-Sepp Stulz.

Der Verein habe einige Dinge unternommen, um jüngere Leute anzusprechen und gehofft, dass der Name Kund auch dabei helfe. Die Internetseite und der Auftritt auf Facebook hätten noch nicht die gewünschte Wirkung erzielt, und bei den Followerzahlen gebe es noch Luft nach oben, bemerkte Stulz. «Bestimmt werden wir nie ein Jugendverein sein. Wir sind aber dankbar für Ideen, mit denen man auch junge Leute anziehen kann.» Auf Vorschlag einer Anwesenden soll nun eine Arbeitsgruppe gebildet werden, die sich mit dem Thema auseinandersetzt.

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