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Ab sofort ist Verlieren verboten bei den Düdingen Bulls

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In einer kampfbetonten Partie mussten die Düdingen Bulls in den Playouts der Myhockey League zum zweiten Mal als Verlierer vom eigenen Eis. Die Sensler machten das Spiel, Bellinzona wartete aber clever auf seine Chancen und setzte sich 3:2 durch.

Man kann den Bulls sicher nicht vorwerfen, dass sie nicht gekämpft hätten, aber irgendwie passte doch insgesamt nicht allzu viel zusammen. Die dritte Partie des Playout-Finals begannen die Düdinger zwar konzentriert und waren von Beginn weg Chef auf dem Eis. Doch einmal mehr wussten sie aus dieser spielerischen Überlegenheit nichts Zählbares herauszuholen. Obwohl sie praktisch dauernd in Puckbesitz waren, hatten die Gäste, die einzig auf Konter lauerten, in der 8. Minute die grösste Riesenchance. Dies, nachdem Alessio Vezzoli den Puck an der gegnerischen blauen Linie verlor und es so gleich drei Gegnern ermöglichte, alleine auf Goalie Sandro Zaugg loszuziehen. Der Düdinger Schlussmann blieb aber zur Freude der Fans Sieger im ungleichen Duell.

Nach zehn Minuten kamen die Tessiner etwas besser ins Spiel, weil sich plötzlich bei den Düdingern wieder die bekannten Unzulänglichkeiten in der Angriffsauslösung offenbarten. So hatten die Gastgeber in der 16. Minute Glück, dass Peter Biascas Schuss von der blauen Linie nur am Pfosten abprallte.

Schlechtes Powerplay

Das Mitteldrittel begannen die Bulls erneut druckvoll und kamen gleich in den Anfangsminuten zu drei Topchancen. Zweimal scheiterte jedoch Gian Knutti an Goalie Mattia Canepa, und auch der alleine auf den Schlussmann losziehende Yannik Chassot brachte wenig später den Puck nicht im Tessiner Tor unter. So kam es, wie es oft in solchen Situationen kommt: Als Gian Knutti in der 24. Minute auf die Strafbank wanderte, gingen die Gäste in Führung.

Als bei Spielmitte kurz hintereinander zwei Tessiner auf die Strafbank wanderten, schien der Ausgleich den Senslern auf dem Silbertablett serviert zu werden. Doch abermals war das Powerplay grottenschlecht. Immerhin vermochte Alessio Vezzoli schliesslich doch noch in einfacher Überzahl einen Abpraller seines eigenen Schusses endlich über die Linie zu bugsieren. Und es hätte noch besser kommen können: Nach einem üblen Check an Arnaud Clavien wanderte Dario Fratessa unter die Dusche. Aber es war zum Verzweifeln. Die Düdinger kamen während der gesamten fünfminütigen Überzeit zu keiner nennenswerten Aktion.

Zweitorerückstand war zu viel

Gleich zu Beginn des letzten Abschnitts musste Düdingens Goalie bereits zweimal in extremis gegen frei schiessende Gegner retten. Bei Düdingen versuchte man es nun mit der Brechstange und offerierte damit den opportunistischen Tessinern goldene Möglichkeiten. Als wieder einmal Ziyad Boukamel auf der Strafbank sass, war auch Zaugg machtlos. Und fünf Minuten später zogen die Gäste sogar auf zwei Längen davon, als Topskorer Michael Pastori aus spitzem Winkel mit einem Schlenzer erfolgreich war. Goalie Zaugg wurde von den Tessinern gekonnt die Sicht versperrt – es war Anschauungsunterricht für die Sensler, die diese Art von Taktik einfach nicht zustande bringen.

Immerhin liessen sich die Freiburger nicht gehen und suchten nun ihrerseits wieder vermehrt den Angriff. Schliesslich war es Topskorer Thibaud Moret, der mit einer feinen Einzelleistung Canepa zwischen den Schonern erwischte und so acht Minuten vor Ende seinem Team noch einmal etwas Atem einhauchte. Doch es wollte den Düdingern nicht mehr viel gelingen. Bellinzona verteidigte clever und mit viel Engagement, bei den Bulls passte nicht mehr viel zusammen, und sie konnten kaum einmal zwei zusammenhängende Passfolgen aneinanderreihen.

Nun müssen die Düdinger die verbleibenden zwei Playout-Spiele gewinnen, wollen sie den Abstieg in die 1. Liga noch abwenden. Es wird ein ganz schwieriger Gang für die Sensler.

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