Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Viele Gerichtsinstanzen sind überlastet

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der Justizrat vermerkt in seinem Jahresbericht, dass 2020 für die Justizbehörden ein herausforderndes Jahr war.

Kritik, dass Verfahren zu lange dauern, Überstunden, Gesuche zur Ernennung von Ad-hoc-Richterinnen und -Richtern: Verschieden Faktoren zeigen, dass die Freiburger Justiz nach wie vor überlastet ist. Das schreibt der Justizrat im Communiqué zu seinem Jahresbericht.

Ebenso vielfältig wie die Auswirkungen sind die Gründe. Dazu zählen: das Bevölkerungswachstum, die zunehmende Komplexität der Gesetzgebung und der Verfahren und die erhöhte Bereitschaft, vor Gericht zu gehen. «Um eine qualitativ gute Justiz beibehalten zu können, die einen Pfeiler für die Stabilität des Rechtsstaats darstellt, müssen jedoch die Ressourcen angepasst und erhöht werden», schreibt der Justizrat. Bei einer Magistratsperson musste der Justizrat einschreiten, um mögliche Folgen eines Burn-outs im Zusammenhang mit der Überlastung zu verhindern.

zvg

Die Corona-Pandemie hat den Justizrat vor zusätzliche Herausforderungen gestellt. Doch war der Zugang zu den Gerichten immer gewährleistet und die Rechtsprechung sichergestellt, schreibt der Rat. Am Kantonsgericht beispielsweise waren Ende Jahr weniger Dossiers pendent als im Vorjahr (die FN berichteten). Auch der Justizrat habe seine Arbeit weiterführen können.

zvg

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema