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Volley Düdingen verzichtet auf Ersatz für Caroline Meuth

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Volley Düdingen wird im Playoff-Halbfinal gegen Aesch-Pfeffingen mit nur drei Ausländerinnen antreten müssen. Für einen Ersatz für die verletzte Caroline Meuth fehlt den Power Cats das Geld.

Es war eine Verletzung zur Unzeit: Just vor dem zweiten Playoff-Viertelfinalspiel hat sich Caroline Meuth im Training die Schlaghand gebrochen. Die US-Amerikanerin, die erst im Dezember zu Volley Düdingen gestossen ist, fällt damit für den Rest der Saison aus.

Für solche Fälle ist der Medical Joker vorgesehen. Dieser erlaubt es Vereinen, ausserhalb der Transferperiode einen Ersatz zu verpflichten, wenn sich eine Spielerin verletzt und längerfristig ausfällt. In Düdingen hat man in den letzten Tagen diese Option geprüft und ist zum Schluss gekommen, dass man den Medical Joker … nicht beanspruchen will. «Wir haben das am Donnerstagabend an einer Vorstandssitzung beschlossen und das Team am Freitagmorgen diesbezüglich informiert», bestätigte Martin Zumwald, der Medienverantwortliche von Volley Düdingen, gegenüber den FN. «Wir können das Budget nicht mit zusätzlichen Kosten belasten, nachdem wir im Dezember mit der Verpflichtung von Caroline Meuth bereits einen Zusatzeffort geleistet haben.» Der Verein habe zwar eine Versicherung für verletzungsbedingte Ausfälle, erklärt Zumwald, «aber die übernimmt nicht alle Kosten. Transfergebühren, Agentengebühren, Flüge und so weiter bleiben an uns hängen.»

Erinnerungen an 2019

In der Saison 2018/19 steckte Düdingen schon einmal in einer solchen Situation, als sich Topskorerin Danielle Harbin vor dem Playoff-Halbfinal verletzte. Damals nutzten die Power Cats den Medical Joker, um die US-Amerikanerin Cassidy Pickrell zu verpflichten. Gebracht hat das kurzfristige Engagement nichts. Viel mehr zeigte sich, dass gute Spielerinnen zu diesem Zeitpunkt rar sind auf dem Markt und dass die Integration Zeit braucht, die in den Playoffs nicht vorhanden ist.

Nur mit zwei Aussenangreiferinnen

Was bedeute dies nun für den Playoff-Halbfinal gegen Aesch-Pfeffingen? Trainer Leonardo Portaleoni stehen mit Nada Meawad und Sarina Wieland nur noch zwei Aussenagreiferinnen zur Verfügung. Immerhin: Wieland, die zuletzt wegen einer Hirnerschütterung zweimal aussetzen musste, ist wieder fit und wird am Sonntag in Aesch (16 Uhr) beim ersten Spiel der Best-of-5-Serie auflaufen können. Dass die Power Cats gegen den Tabellenzweiten auch ohne Caroline Meuth mithalten können, haben sie in dieser Saison schon bewiesen: Zweimal mussten sie sich den Baslerinnen erst im Tiebreak geschlagen geben.

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