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Von Keramik bis Bronze: Eine Kunstausstellung im Dialog 

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Das Museum für Kunst und Geschichte Freiburg präsentiert die neue Ausstellung «Have Faith». Zeitgenössische Kunst tritt dabei in einen Dialog mit der Dauerausstellung des Museums. 

Mittelalterliche Holzskulpturen halten zeitgenössische Kunstwerke aus Textil oder Keramik, ein farbiges Tuch, um eine Marmorbüste von Adèle d’Affry (alias Marcello) gewickelt, Keramikskulpturen gegenüber von historischen Vasen und Keramiksprechblasen neben über hundertjährigen Krippen und anderen Figuren. 

Ein Dialog zwischen zeitgenössischer Kunst und der Tradition: Das zeigt die Ausstellung «Have Faith», die von September bis Ende März kommenden Jahres im Museum für Kunst und Geschichte Freiburg zu sehen sein wird. Über mehrere Stockwerke und in mehreren Räumen erstreckt sich die Exposition, die die Werke der Freiburger Künstlerin Stéphanie Baechler präsentiert. 

Der Titel der Ausstellung ist eine Botschaft der Hoffnung in einer nicht so einfachen Zeit.

Der Name der Ausstellung in grüner Neonschrift am Fenster. Eine positive Botschaft in schweren Zeiten. 
Foto Mahf/Francesco Ragusa

Von Keramik bis Textil

Es ist die dritte Ausstellung der Serie Dialog des Museums. «Wir laden zeitgenössische Kunstschaffende ein, in einen Dialog mit der bestehenden Sammlung zu treten», sagte der Museumsdirektor Ivan Mariano im Rahmen der Medienkonferenz zur neuen Ausstellung. Der Charakter der Sammlung des Museums bleibe dabei bestehen.

Der Künstler muss ein Gleichgewicht zwischen seiner Ausstellung und der Sammlung finden.

Stéphanie Baechler hat für diese Ausstellung mit verschiedensten Materialien gearbeitet und sich von der Sammlung des Museums inspirieren lassen. So hat sie Kunstwerke aus Keramik, Stoff, Bronze, Glas sowie einen Neonschriftzug ausgestellt. «Es ist anders und schön, seine Kunstwerke in einem bereits gefüllten Raum zu präsentieren. Sonst finden nämlich die meisten Ausstellungen in einem leeren, weissen Raum statt», sagte Baechler. Zwischen und um historische Figuren, Möbel und anderen Kreationen hat sie ihre Ausstellung kreiert, aufgebaut und präsentiert. Das sei auch eine Herausforderung für den Künstler. «In einem Museum ist nicht alles erlaubt. Ich darf nicht überall was anbringen oder austauschen», sagte Baechler. 

Stéphanie Baechler vor einem ihrer Kunstwerke. 
Foto Mahf/Francesco Ragusa

Der rote Faden

Der rote Faden der Ausstellung: Die Spruchbänder, die sich in der gesamten Ausstellung immer wieder in Form von Keramik oder Stoff zeigen. «Solche finden sich auch sehr häufig in Malereien aus dem Mittelalter und haben mich inspiriert», sagt sie. In ihren Werken tragen diese oft Sprüche oder Gedichte und vermitteln die Botschaft der Ausstellung. Auch der grüne Neonschriftzug mit dem Namen der Ausstellung ist auf einem Spruchband. 

Spruchbänder in die Handbewegung einer Holzskulptur integriert. 
Foto Mahf/Francesco Ragusa

Zusammenarbeit mit Creahm

Für ihre aktuelle Ausstellung im Museum hat Baechler zudem ein Gemeinschaftswerk mit sieben Künstlerinnen und Künstlern des Ateliers Creahm hergestellt. Ein besticktes Kunstwerk mit einer Länge von über fünf Metern mit dem Titel «Au bout du fil» ist dabei entstanden. Der Ausgangspunkt sind Recherchen zum Thema Schrift. Das Kunstwerk wurde auf einer Stickmaschine im Appenzell gestickt.

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