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VPOD-Lehrpersonen fordern konkrete Massnahmen gegen sexistische Verhaltensweisen an Schulen

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Schülerinnen und Schüler am Kollegium Gambach.
Corinne Aeberhard/a

Die Gruppe Lehrpersonen der Gewerkschaft VPOD fordert vom Kanton eine Anlaufstelle für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen in Fällen von Sexismus. Dazu sollen zudem Informationstage organisiert werden.

Im Februar schreckten Berichte über sexistisches Verhalten von Lehrern an Freiburger Schulen auf. An der Freiburger Berufsschule für Gestaltung Eikon wurden gar drei Lehrpersonen und der Direktor vorübergehend suspendiert. Die Vorwürfe gegen die drei Lehrpersonen sind so schwerwiegend, dass eine Administrativuntersuchung eröffnet wurde.

Nun gelangt die Freiburger Sektion des Schweizerischen Verbandes des Personals öffentlicher Dienste (VPOD) mit konkreten Forderungen an den Staatsrat, wie sie in einer Medienmitteilung schreibt. So fordert die VPOD-Gruppe Lehrpersonen, dass der Kanton für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrpersonen ein klares Prozedere etabliert, damit sexistische Vorfälle behandelt werden. Dazu soll eine unabhängige Struktur geschaffen werden, die aus Fachpersonen besteht und nebst den Schulen allen staatlichen Diensten zur Verfügung steht.

Informationen von betroffenen Schülerinnen und Schülern, Zeugen und eingeweihten Personen sollen so vertraulich behandelt werden können. Zudem fordert der VPOD je einen Ausbildungstag zum Thema Sexismus für Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler. Schliesslich soll die Möglichkeit von Supervisionen für Lehrerteams und Schulleitungen geschaffen werden.

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