Am 2. Juli ging die Seelsorgeeinheit Sense-Oberland auf Wanderwallfahrt. Dieser Tag bot wettermässig einige Varianten: feinen Nieselregen, heftige Schauer, welche die Gruppe zum Glück nur im Car erlebte, strahlenden Sonnenschein, Wärme und Nebel. Ziel war der Wallfahrtsort Maria-Rickenbach in Nidwalden, wo der geschätzte Freiburger Domherr Kurt Stulz seit drei Jahren lebt.
Die Seelsorgeeinheit fuhr mit dem Car nach Wolfenschiessen, wo sie die Gondelbahn nach Brändlen bestieg. Von dort nahm die Gruppe die zweistündige Wanderung in Angriff. Unterwegs konnte sie vier Texte zu den Themen Aufbrechen, Unterwegs sein, Gemeinschaft und Ankommen geniessen. Die wunderbare Bergwelt zeigte ihre Vielfalt in der herrlichen Blumenpracht, und in sonnigen Momenten konnten die Wandernden einen kurzen Blick auf die Aussicht erhaschen.
Am Ziel begrüssten Büchelklänge von Alois Gilli die Gruppe. Danach feierte sie in der Kirche Maria im Ahorn einen feierlichen Gottesdienst zu Ehren der Mutter Gottes, in dem auch Kurt Stulz zu seinen 50 Jahren als Priester gratuliert wurde. Danach gestatteten die Benediktinerinnen einen Blick in ihr Kloster. Auf der Heimreise sprach die Gruppe müde und glücklich im Car ihr gemeinsames Abendgebet.