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Warum Autofahrer auf Elektro- und Hybridfahrzeuge umsteigen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Auf den Strassen verkehren immer mehr Elektro- und Hybridfahrzeuge. Doch was bewegt Autofahrer dazu, auf Strom zu wechseln? Im ersten Teil einer dreiteiligen Serie sprechen die FN mit zwei Besitzern von Elektro- und Hybridautos.

Einer, der beim Autofahren schon lange auf Strom setzt, ist Heinz Ruffieux aus Galmiz. Der 55-jährige Elektroingenieur fährt seit acht Jahren ein Elektroauto und ist sehr zufrieden damit. Über 250’000 Kilometer hat er mit seinem Elektrofahrzeug bisher zurückgelegt und auch zahlreiche Auslandsreisen bestritten.

Vor acht Jahren stand ein Autowechsel bei den Ruffieux an. Aus Umweltschutzgründen wollte Heinz Ruffieux damals ein Auto mit einem alternativen Antrieb kaufen. Er hatte viel über diese Autos recherchiert und auch ein Fahrerprofil erstellt, um herauszufinden, welches Auto am besten zu ihm passt. Sorgen wegen der Auflademöglichkeiten für sein neues Auto hat er sich wenig gemacht. «Ich wusste, ich werde das Auto sowieso meistens zu Hause laden. Unterwegs muss ich das nur, wenn ich auf Reisen bin», sagt er.

Trendsetter

Zuerst wollte Ruffieux ein Hybridmodell. «Das Hybridmodell kostete aber fast gleich viel wie das reine Elektroauto und brauchte immer noch die normale Wartung», sagt er. Deshalb entschied er sich schlussendlich für ein rein elektrisches Auto. Eine Entscheidung, die er nie bereut hat: «Entgegen allen Erwartungen bietet die Batterie auch heute noch eine Kapazität von fast 90 Prozent», sagt er.

Damals war er der Einzige in seinem Umfeld mit einem solchen Auto. «Viele waren neugierig. Aber einige waren auch skeptisch», sagt er.

Nun würde Ruffieux nie wieder zu einem Auto mit einem Verbrennungsmotor zurückkehren.

Wenn man einmal die vibrationsfreie Fahrt genossen hat, fühlt sich jede Fahrt mit einem anderen Auto an wie eine Kutschenfahrt.

Hybrid statt rein elektrisch

Hans Scheuner aus Heitenried hat sich vor fast drei Jahren ein Hybridauto gekauft. «Ich achte auf die Umwelt und wollte weiter gehen, als ich es vorher tat», sagt er. Seit vielen Jahren heizt er sein Haus mit einer Wärmepumpe und seit rund sechs Jahren hat er auch eine Fotovoltaikanlage. «Ich habe mir danach überlegt, was ich sonst noch machen könnte.»

Hans Scheuner ist pensioniert und fährt im Durchschnitt rund 50 bis 100 Kilometer täglich. «Ein rein elektrisches Auto wollte ich nicht, dafür war mir die Kilometerleistung zu schlecht, da ich manchmal doch auch weitere Distanzen fahre», sagt Scheuner. Deshalb hat er sich für ein Hybridmodell entschieden. Da er sein Hybridauto ohne Probleme an einer normalen Haushaltssteckdose laden kann, musste er sich keine spezielle Ladestation installieren. Er kann sich jedoch vorstellen, auch mal ein rein elektrisches Auto zu fahren.

Zahlen und Fakten

Diesel und Benzin werden weniger – Elektro und Hybrid werden mehr

Im Jahr 2020 wurden im Kanton Freiburg wieder mehr Hybrid- und Elektroautos neu in den Verkehr eingeführt. Die Neuzulassungen von Diesel- und Benzinfahrzeugen sanken im vergangenen Jahr um fast 28 Prozent beziehungsweise fast 35 Prozent. Neuzulassungen von Fahrzeugen mit alternativen Kraftstoffen wie Strom stiegen hingegen um fast 75 Prozent an. Ein ähnliches Bild zeichnet sich auch im nationalen Vergleich ab. Im Jahr 2020 wurden im Kanton Freiburg erstmals sogar mehr Elektro- und Hybridautos immatrikuliert als Dieselfahrzeuge. Auf Freiburgs Strassen war im Jahr 2020 jedes vierte Auto ein Elektro- oder Hybridfahrzeugkm

Die Immatrikulation von Neuwagen im Kanton Freiburg nach Treibstoffart. 
zvg/OCN

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