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Was kommt nach der Expo.02? Vier Projekte sind im Rennen

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Der Bundesrat will das Heft einer nächsten Landesausstellung nicht selbst in die Hand nehmen. Er erwartet Vorschläge aus den Regionen.

Die Grundhaltung des Bundesrats gegenüber einer nächsten Landesausstellung sei positiv, jedoch sehe sich die Landesregierung nicht in der Rolle des Initiators. Dies antwortete der Bundesrat im August auf eine Interpellation des jurassischen Ständerats Charles Juillard (Die Mitte). Eine nächste Landesausstellung solle «bottom-up durch eine private und/oder öffentliche Trägerschaft erfolgen, in Abstimmung mit den lokalen und kantonalen Behörden der betroffenen Region(en)». Falls mehrere Initiativen zu konkreten Projekten heranreifen, stelle sich die Frage eines Auswahlverfahrens. Dieser Prozess sowie die Rollen und Aufgaben von Bund, Kantonen und Trägerschaften sollen in einem Bericht über die Rahmenbedingungen für eine Landesausstellung präzisiert werden. Der Bundesrat wolle diesen Bericht bis spätestens Ende 2023 verabschieden. Inwiefern der Zeitpunkt 2027 für die nächste Ausstellung – also 25 Jahre nach der Expo.02 – realistisch ist, hänge von Faktoren wie der Projektdimension, einer allfälligen Selektion sowie regionalen, kantonalen und bundesseitigen Prozessen ab.

Derzeit sind vier Projekte im Rennen für eine nächste Landesausstellung.

Expo der zehn grössten Städte

Nexpo ist der Name der Initiative der zehn grössten Schweizer Städte – Basel, Bern, Biel, Genf, Lausanne, Lugano, Luzern, St. Gallen, Winterthur und Zürich – für die nächste Landesausstellung. Diese «neue Expo» will eine neue Form annehmen: nachhaltig, zukunftsgerichtet und dezentral. Kulturelle Initiativen sollen schweizweit verbunden werden. Weiter will Nexpo die Frage stellen zum Zusammenleben in der Schweiz im 21. Jahrhundert.

Expo in den Alpen

Muntagna möchte die Expo in die Alpen bringen – oder konkreter in die Kantone Tessin, Wallis, Graubünden und Uri sowie in das Berggebiet des Kantons Bern. Denn der Alpenraum mache rund 60 Prozent der Oberfläche der Schweiz aus. Muntagna will einen nachhaltigen Mehrwert für die Berggebiete im Sinne eines eigenständigen Lebens- und Wirtschaftsraums schaffen.

Expo zum Thema Arbeit

Svizra 27 ist das Expo-Projekt der Kantone Aargau, Baselland, Basel-Stadt, Jura und Solothurn für die Nordwestschweiz. «Mensch – Arbeit – Zusammenhalt» ist das Hauptthema. Menschen würden sich vornehmlich über Arbeit definieren, und der Arbeitsethos sei Teil der nationalen Identität. Svizra 27 möchte zeigen, wie die Schweiz lebt, arbeitet, Werte schafft und verteilt.

Expo zum Mitgestalten

Hinter dem Projekt X 27 steht nach eigenen Angaben keine Region. Stattdessen handle es sich um einen «lockeren, aber fest entschlossenen Zusammenschluss von Menschen aus der Schweiz». Sie wollen nicht nur über die Zukunft des Landes nachdenken, sondern diese aktiv mitgestalten. In Form von Bogenprojekten soll in einem koordinierten Miteinander an zukunftsfähigen Lösungen gearbeitet werden.

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