Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Weiterer Felssturz beim Roggeli-Steinbruch in Plasselb

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

In den letzten Tagen hat sich ein Teil der Felswand oberhalb des Steinbruchs Roggeli in Plasselb gelöst. In der Nacht auf Samstag ist nun eine grosse Felsnase abgerissen. Die Falli-Hölli-Strasse liegt nun frei. 

Am Freitagabend um Mitternacht ist es erneut zu einem Felsabsturz im und oberhalb des Roggeli-Steinbruchs in Plasselb gekommen. Bereits am Donnerstagabend ist ein Teil des Hangs oberhalb des Steinbruchs ins Rutschen gekommen (die FN berichteten). In den Quartieren vor dem Eingang des Plasselbschlunds war der erneute Felsabsturz wie ein Donnergrollen deutlich zu hören.

Der Hang oberhalb des Abbaugebiets hat nun nachgegeben und ist hinuntergestürzt. So liegt die beschädigte Falli-Hölli-Strasse frei.

Die beschädigte Falli-Hölli-Strasse ist nicht mehr versteckt, sondern liegt nun frei. 
Foto Imelda Ruffieux
Der Blick von der Falli-Hölli-Strasse in Richtung Steinbruch zeigt, wie steil und instabil das Gelände ist.
Foto zvg
Jederzeit könnten wieder grössere und kleinere Felsbrocken abbrechen.
Foto zvg

Dieses Mal gingen neben Steinbrocken auch Erdmaterial und mehrere Bäume ins Tal. Die grosse Felsnase rechts des Hangs ist komplett abgebrochen. Der Blick vom Gegenhang zeigt, dass das Gelände immer noch in Bewegung ist. Immer wieder ist das Geriesel von Geröll zu hören, und es rollen kleinere und grössere Felsbrocken in die Tiefe.

Die Gemeinde hat ein striktes Betretungsverbot für den Abschnitt der beschädigten Falli-Hölli-Strasse erlassen und den Strassenabschnitt gesperrt. Denn der Verlauf der Rutschung ist derzeit nicht einschätzbar.

Die Behörden haben aufgrund der grossen Gefahr ein Betretungsverbot erlassen.
Foto zvg

Der Hang ist äusserst steil und es liegt viel Geröll lose auf der Oberfläche. Es besteht deshalb die Gefahr, dass weitere Teile der Strasse abbrechen, zumal sich auch hinter der Strasse Risse im Gelände gebildet haben.

Die Risse ziehen sich vom Rand der Strasse in Richtung Bergseite.
Foto zvg

Hier sehen Sie einen direkten Vergleich des Hangs von gestern (oben) zu heute (unten): 

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema