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Weniger Ansteckungen im Kanton registriert

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Über mehrere Wochen hat die Zahl der offiziellen Covid-Fälle im Kanton auf einem etwas erhöhten Niveau stagniert. Die letzte Woche brachte aber einen spürbaren Rückgang.

Nachdem die Zahl der festgestellten Covid-Fälle im Kanton Freiburg über drei Wochen auf einem Niveau von rund 450 Fällen pro Woche verharrt hatte, ist sie nun letzte Woche spürbar zurückgegangen. Von Montag bis Sonntag wurden im Kantonsgebiet noch 337 Fälle registriert. Das entspricht einem Rückgang von knapp einem Viertel gegenüber der Vorwoche. Freiburg folgte somit mit leichter Verzögerung dem schweizweiten Trend fallender Ansteckungszahlen.

Die Fallzahlen sind letzte Woche gegenüber der Vorwoche in sämtlichen Bezirken zurückgegangen. Markant war der Rückgang unter anderem im Sensebezirk, wo der Wert von 59 auf 27 sank. Mit ebenfalls 27 Ansteckungen waren die Zahlen im See- wie im Sensebezirk nebst dem Glanebezirk am niedrigsten. Mit Ausnahme eines leichten Anstiegs im Broyebezirk Mitte Woche ragten keine Regionen oder Tage heraus.

Damit weist der Kanton Freiburg eine Inzidenz von 240 Fällen pro 100’000 Einwohner über die letzten 14 Tage aus, was leicht unter dem schweizerischen Durchschnitt liegt. Der Reproduktionswert im Kanton wurde zuletzt mit 0,89 angegeben.

Die positive Tendenz hat sich nun auch in der Spitalstatistik niedergeschlagen. Das Freiburger Spital gab für Montag, 10. Mai, noch 13 hospitalisierte Covid-Patienten – vier auf der Intensivstation – an, deutlich weniger als letzte Woche. Allerdings sind Ende letzter Woche nach längerer Zeit auch wieder drei Personen in Zusammenhang mit dem Virus gestorben.

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