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«Wenn das Boot übers Wasser flitzt, ist das unbeschreiblich»

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Emmy Combremont aus Freiburg rudert seit fünf Jahren und freut sich jedes Mal, wenn ihr Boot mit Leichtigkeit über das Wasser zischt.

Das erste Mal beim Ruderclub der Stadt Freiburg war Emmy Combremont im Rahmen des Ferienpasses. «Es hat geregnet, und das Motorboot, das alle Anfänger begleitet, ist nicht angesprungen», erzählt sie. «Dann haben wir halt Übungen auf dem Land gemacht, und man hat uns eingeladen, mal wiederzukommen, um das Rudern richtig auszuprobieren. Das habe ich dann gemacht!» Das Rudern hat sie gepackt und jetzt schon fünf Jahre lang nicht losgelassen. Sie wisse selbst nicht genau, wieso sie wiedergekommen sei, wieso sie weiter gemacht habe. «Rudern ist einfach gut», sagt sie, nie habe sie sich gefragt, ob sie vielleicht aufhören sollte. «Ausserdem ist der Club süss», ergänzt sie mit einem Lächeln.

Der richtige Bewegungsablauf, die Technik und die Zusammenarbeit mit den anderen im Boot sind grundsätzlich schnell gelernt. Schwer sei es dann, das Boot richtig in Fahrt zu bringen. «Wenn es dann endlich übers Wasser flitzt, ist das unbeschreiblich», sagt sie. Um das anderen Kindern und Jugendlichen beizubringen, helfe sie immer beim Einführungskurs mit, der jedes Jahr in der letzten Sommerferienwoche stattfindet. In diesem Jahr vom 16. bis zum 20. August, beim Ruderclub der Stadt Freiburg

Etwa 2000 Kilometer im Jahr

Etwa 2000 Kilometer sei sie im vergangenen Jahr gerudert. Im Moment ist sie bei 1084 Kilometern, gezählt ab der Generalversammlung des Vereins im Februar. Das schlechte Wetter habe leider viele Ausfahrten verhindert und auch das Hochwasser, weil im Voraus der Schiffenensee entleert worden sei, sodass nicht genug Wasser zum Rudern im See war. Und immer noch würde das Hochwasser ihre Trainings stören: «Mit dem ganzen Treibholz, dass jetzt auf dem See ist, muss man höllisch aufpassen. Ein grosser Stamm kann schnell mal das Boot kaputtmachen». Bei Preisen von mindestens 10’000 Franken für einen wettbewerbsfähigen Renneiner ist die Vorsicht durchaus wichtig.

«Ich trainiere pro Woche drei bis vier Mal, manchmal auch häufiger. Das Ziel ist es ja schon, mal zu gewinnen», sagt sie. Dieses Jahr sind die Schweizermeisterschaften ihr Ziel, die wegen der im Juni geltenden Massnahmen gegen die Verbreitung von Corona auf den September verschoben wurden. «Eigentlich wollte ich einen Doppelzweier (zwei Ruderinnen mit jeweils zwei Rudern) mit einer Ruderin aus Bern machen, aber sie zieht ins Tessin. Daher rudere ich im Einer.» Das sei zwar auch gut, «aber in Teambooten unterstützt man sich gegenseitig, es ist viel einfacher, nicht nachzulassen». Mit Leichtigkeit über das Wasser flitzen, das kann sie jedoch auch allein.

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