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Wer ist Gottérons bester Ausländer aller Zeiten? 

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15 Hockeyverrückte nennen ihre Top 10 der besten Gottéron-Ausländer aller Zeiten.

Die letzten Monate haben es gezeigt: Dass Gottéron dieses Jahr zu den Spitzenmannschaften gehört, hat auch mit seiner qualitativ hochstehenden Armada an Imports zu tun. Tatsächlich könnte man argumentieren, dass Gottéron in der Saison 23/24 ausnahmslos sehr starke Ausländer hat, vielleicht ist es gar der beste Jahrgang aller Zeiten, die Jahre mit den Sputniks, als nur zwei Ausländer erlaubt waren, natürlich ausgenommen.

In verschiedenen Diskussionen darüber begann mich zu interessieren: Wer ist denn eigentlich der beste Import nach Bykov und Khomutov? Denn es ist klar, dass niemand an den beiden vorbeikommt. Am Wochenende schrieb ich für diesen Blog ein paar Leute an, um ihre Meinung zu erfahren. Um möglichst qualifizierte Meinungen zu erhalten, schrieb ich nur Leute an, die seit über 30 Jahren oder zumindest einem Vierteljahrhundert Wochenende für Wochenende im Stadion sind – no less. Alle haben sich spontan dazu bereit erklärt mitzumachen, für einige änderte sich dadurch das Sonntagnachmittagsprogramm, andere wie der Eismeister Klaus Zaugg nahmen sich gar eine kurze Auszeit in den Ferien, um mir ihre persönliche Allzeit-Top-10 der besten Gottéron-Ausländer zukommen zu lassen.

Wieder andere hatten zu beklagen, zehn Namen seien viel zu wenig, ob sie nicht lieber eine Liste mit 15 oder 20 Namen machen könnten. Und meine beiden Chefs vom Drachenradio kreierten gar eine umfangreiche Excel-Liste aller Gottéron-Ausländer, um sicherzugehen, dass ja keiner vergessen ging. Herausgekommen ist eine sehr interessante und informative Liste von 15 verschiedenen hockeyverrückten Personen (mich inklusive). Im Anschluss habe ich ein Klassement gemacht – der Erstklassierte erhielt jeweils 10 Punkte, der Zweite 9 Punkte und so weiter –, und am Schluss alle Ranglisten addiert.

Die Crème de la Crème der Torhüter und Verteidiger 

Keineswegs überraschend haben es Torhüter und Verteidiger bei solchen Wahlen etwas schwerer, auch beim Ballon d’Or gewinnt selten ein Fussballer, der nicht für die Tore sorgt. Das ist ja klar, in uns allen schlummert ein kleiner Junge, der das entscheidende Tor machen will. Der einzige Torhüter, der in den Top 10 des Gesamtklassements gelandet ist, ist der spektakulärste Goalie, den wir je hatten, jener, bei dem Fans seine Paraden lautstark bejubelten wie sonst nur bei Toren üblich: Sébastien Caron war eine Augenweide, von der blauen Linie fast nicht zu bezwingen, und immer wieder hatte er verrückte Desperation Saves in der Hinterhand. Der Kanadier reiht sich ein als siebtbester Import aller Zeiten. Aber auch den Riesen Thomas Östlund scheint man in Freiburg nicht vergessen zu haben, kommt er doch overall als zweitbester Goalie auf Rang 13.

Fanden beide Erwähnung: Mark Mowers (l.) und Thomas Rhodin.
Archivbild: Alain Wicht

Drei Verteidiger haben bei uns derart gute Eindrücke hinterlassen, dass sie im Quervergleich aller Einzelklassemente die Ränge 8,9 und 10 einnehmen, Heins, Gagnon und Rhodin waren Pfeiler unserer Abwehr und werden auch nach Jahrzehnten immer noch gewürdigt. Auch ein Gunderson als viertbester Defensivspieler klassiert sich im Quervergleich auf dem beeindruckenden 14. Rang – und er hat noch Zeit, ein paar Kapitel in der Geschichte Gottérons zu schreiben.

Die Bestenliste 

In den 15 Listen, die ich hier präsentiere, stand neunmal der Name Bykov und fünfmal der Name Khomutov ganz oben, einmal gab es zudem die Topstimme für «Grand Jean» Lussier. Im Gesamtklassement grüssen Bykov und Khomutov von ganz oben, mit 140 und 137 auch hier ganz nah beieinander. Den Sprung aufs Treppchen schafft schlussendlich Jean-François Sauvé. Sauvé spielte von 1986 bis 1989 in Freiburg und erzielte den statistischen Traumwert von 2,28 Punkten pro Spiel. Marcus Sörensen und Jean Lussier verpassen das Podest nur knapp.

An ihnen kommt kein Weg vorbei: Slava Bykov (links) und Andrei Khomutov (rechts).
Archivbild: Keystone

Dass Marcus Sörensen in seiner erst zweiten Saison schon jetzt auf Rang 4 landet, spricht für seine Qualität, er beeindruckt viele Fans und Experten. Auf Rang 5 liegt Jean Lussier, die legendäre #16. Er spielte von 1978 bis 1984 und war massgeblich am Aufstieg beteiligt. Er schoss in 171 Spielen bei Gottéron 196 Tore, und bleibt bis heute einer der grössten Fanlieblinge in der Gottéron-Sphäre. Roman Cervenka war bei uns eine Wucht, einer der besten Spielmacher und Passgeber, die wir je bewundern durften, leider verliess er nach nur zwei Saisons den Klub und tritt seit Jahren nun nur noch als Gegner gegen Gottéron an – und wird trotzdem noch immens respektiert und geschätzt.

Es war ein ziemlicher Spass all diese Listen zu kompilieren, und ich hatte eigentlich nur grossartige Feedbacks von den Teilnehmern, welche immer wieder äusserten, wie schwer diese Aufgabe zwar gewesen sei, sie sich aber gefreut hätten, es niederzuschreiben und hier mitzumachen.

Dies ist also nun das Gesamtklassement mit allen Spielern, die Voten gekriegt haben. Und im Anschluss kommen zum Durchscrollen die Einzelklassemente jener Personen, die sich die Zeit nahmen, eine Auflistung zu machen. 

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