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Wichtiger Schritt in die Moderne

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Das Westschweizer Referenz-Bildungszentrum im Landwirtschafts- und Lebensmittelbereich: Diesen Anspruch stellt der Staatsrat an das Landwirtschaftliche Institut Grangeneuve für die nächsten Jahre.

Um diese Zielsetzung zu erreichen, ist die Freiburger Regierung gewillt, die entsprechenden Mittel zur Verfügung zu stellen. In einer Botschaft zuhanden des Grossen Rates präsentiert der Staatsrat drei Projekte für den Bau, Ausbau und die Umnutzung von Gebäuden. Er ersucht dafür das Parlament um einen Kredit von 12 Millionen Franken.

Drei Projekte

Im Zentrum des Projekts stehen der Bau eines neuen Schulbauernhofs, die Erweiterung der Lebensmitteltechnologiehalle und der Umbau des bestehenden Ökonomiegebäudes in eine landwirtschaftliche Mehrzweckhalle.

Gemäss der Botschaft des Staatsrats ist geplant, einen Schulbauernhof an einem neuen Standort zwischen dem aktuellen Hof und dem Bildungszentrum für Hauswirtschaft, Milch- und Lebensmitteltechnologie zu bauen. Die Gründe für einen neuen Standort gegenüber dem bisherigen Ökonomiegebäude liegen in mehr Umschwung, einer besseren Einbettung ins Gelände und mehr Gestaltungsfreiheiten. Zudem enthalte der neue Hof ein vorbildliches Konzept beim Tierschutz und Stallklima, innovative technische Optionen, eine flexible Infrastruktur sowie eine zukunftsgerichtete Ausführung im Bereich Umwelt, heisst es in der Botschaft. Mit dem Bau des neuen Schulbauernhofs bietet sich die Gelegenheit, das alte Ökonomiegebäude als landwirtschaftliche Mehrzweckhalle einzurichten. In diesen Räumlichkeiten können bei schlechtem Wetter Kurse oder Veranstaltungen wie Ausstellungen, Präsentationen von Tieren oder lokale Märkte durchgeführt werden.

Die neue Lebensmitteltechnologiehalle soll als Ausbau im Bereich des bisherigen Käsereigebäudes und von Gebäuden aus den Siebzigerjahren errichtet werden. Der Komplex soll Schülergruppen Übungen und Versuche in der Verarbeitung von Milch und anderen Flüssigkeiten, Schokolade, Fleisch und Trockenprodukten ermöglichen. Ein Flügel soll das Freiburgische Agro-Lebensmittellabor beherbergen.

 Die Kosten für den Bauernhof werden auf 6,6 Millionen, für die Technologiehalle auf 3,2 Millionen und für die Mehrzweckhalle auf 3,2 Millionen Franken geschätzt. Noch ist nicht klar, wann der Grosse Rat über das Geschäft beraten wird. Der Zeitplan sieht eine Realisierung bis 2018 vor.

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