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Wie an einem seidenen Faden …

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Während aktuell auf unserem Planeten einiges aus den Fugen zu geraten scheint und weder höhere Mächte noch irdische Oberpräsidenten offensichtlich daran etwas ändern können, gilt es, unsere ganz persönlichen Einschätzungen, Empfindungen und Ziele trotzdem nicht aus den Augen zu verlieren.

In Anbetracht der täglich gemeldeten Gräueltaten bestialischer Killer (nicht Kämpfer), unsäglichen Flüchtlingsströmen oder zerschellenden Flugzeugen und alles vernichtenden Erdbeben ist es schwierig, die Relationen zum eigenen Tun noch zu finden.

In diesem Zusammenhang stellt sich mir übrigens die Frage, warum eigentlich ein Erdbeben praktisch immer die Ärmsten trifft und nicht einfach mal diese barbarischen Horden verschlucken könnte? Das würde den Glauben an die viel gepriesene Gerechtigkeit etwas stärken …

Nun, wir bewegen uns permanent auf einem ziemlich schmalen Grat und so vieles hängt nur an einem seidenen Faden. Sich dieser Tatsache bewusst zu sein, kann bereits schon als Absicherung vor allzu schmerzhaften Enttäuschungen dienen.

Klar ist es unschön, wenn die Beziehung in die Brüche geht und geplante Dinge nicht den erhofften Verlauf nehmen. Klar regt man sich auf, wenn die Noten der Kinder nicht den Erwartungen entsprechen, oder ärgert sich masslos, wenn seine Lieblingsmannschaft schon wieder verliert. Nicht zu reden von politischen Weichspülerthesen und dem ewigen Ruf, die Geldverschwendungsmaschine der öffentlichen Hand eher noch zu frisieren, statt sie zu drosseln. All das und mehr nervt etwa mindestens so, wie der pensionierte Nachbar, der immer genau dann sein Räseli mäht, wenn alle andern beim Znacht sind. Einigen fällt allerdings schon die Decke auf den Kopf, wenn mal das Handy den Geist aufgibt …

Da hilft oftmals nur der Gedanke an die elementar wichtigen Dinge wie Gesundheit, Familie, Freunde oder das Arbeitsumfeld, welche uns überhaupt erst ein lebenswertes Dasein ermöglichen.

Die gleiche Betrachtungsweise gilt übrigens auch in umgekehrter Richtung. Auch hier braucht es oft sehr wenig, damit sich eine unangenehme oder sogar ausweglos scheinende Situation positiv verändert. Der seidene Faden dient dann als Brücke, über welche das Glück zurückkehrt.

Und so scheint es mir sinnvoller, sich im Hier und Jetzt zu erfreuen, als auf das Paradies zu warten, von dem wir notabene noch keinen einzigen glaubhaften Reisebericht zu Gesicht bekommen haben und selbst Google keine Antwort bereit hält …

Eine kürzlich gehörte Weisheit möchte ich Ihnen nicht vorenthalten (bitte zwei Mal lesen): «Es gibt auch ein Leben vor dem Tod!»

 

 Der UnternehmerHeinz Pfanderist Inhaber der ATEC Personal AG und REGA-TEXT TV, Gastgeber der Wallenried-Gespräche und Initiant des PRIX-ATEC. Als Mitglied des Gewerbeverbandes Sense ist er in einem FN-Kolumnistenkollektiv tätig, das in regelmässigem Rhythmus frei gewählte Themen bearbeitet.

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