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Wo bleibt der politische Anstand?

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Eine Reaktion aus der Leserschaft zum Kommentar «Freiburg ist mehr als zwei bürgerliche Welsche», FN vom 13. November.

Wenn es einer Zeitung schon geraten scheint, Wahlresultate zu kritisieren, dann mit Anstand. Wäre wenigstens zu erwarten. Doch dieselbe FN-Redaktorin, die schon in der Berichterstattung den Trauerflor über die Nichtwahl der SP-Kandidatin ausrollt, fährt im Kommentar gar mit dem Jauchewagen über Johanna Gapany: Gegen bessere Renten politisiere diese – für Sexismus, weniger Umweltschutz und ungebremsten Energiehunger. Voilà! Deshalb gelte es jetzt, der Gefahr einer von Klientelismus geprägten Politik vorzubeugen. Wie wenn die SP keine Klientel hätte. Wie wenn es das Ziel der erneut demokratisch gewählten Ständerätin wäre, das Allgemeinwohl zu untergraben. Kurz: Was die Kommentatorin Johanna Gapany unterstellt, ist nicht einfach nur parteiisch. Es ist infam.

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