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Wo die Drachen gepflegt werden

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ein paar Schritte vom Eis entfernt ist Isaline Vauthey in der Pflegestation für die Spieler am Werk. Während der Spiele sind zudem zwei Sanitäter dabei, die bei grösseren Notfällen die Spieler mit Krankentrage zu einer Ambulanz befördern.

Isaline Vauthey ist schon seit neun Jahren im medizinischen Dienst des Clubs tätig. Sie hat einen strengen Blick und trägt einen Kurzhaarschnitt, und sie weiss, wie Wunden zu nähen sind. Sie assistiert während der Spiele dem Orthopäden David Petek. Vauthey erinnert sich an Spiele in der Unterstadt, als sich die Eishalle von Gottéron an der Stelle des heutigen Parkings des Augustinerklosters befand. Bei ihrem ersten Match sass Hubert Audriaz neben ihr, der stadtbekannte Künstler und Hockeyfan, der den ersten Drachen des Club-Logos gestaltet hatte. Er habe ihr und ihrem kleinen Bruder Erdnüsse gegeben und sie zum Mitsingen ermutigt.

Stets einsatzbereit

Vor jedem Gottéron-Spiel bereitet Vauthey verschiedene Bandagen, Desinfizierungsmittel und anderes medizinisches Material auf einem kleinen Wagen vor. Die Spieler verletzen sich da, wo die Ausrüstung weniger schützt. Das kann an den Beinen sein oder am Kopf durch einen Aufprall des Helms. Oft müssen ihre Kollegen oder sie Platzwunden desinfizieren und mit ein paar Stichen zunähen, und zwar rasch. «Die meisten Spieler lassen das ohne Narkose über sich ergehen», erzählt Vauthey. 

Wer wurde am meisten verarztet?

Auf die Frage, wer am meisten in der Pflegestation verarztet werde, will Vauthey nicht antworten. Wer am wenigstens kommt, das wird fleissigen Zeitungsleserinnen und -lesern oder Gottéron-Fans ohnehin aufgefallen sein. In den Playoffs hat jedes Team einen Arzt dabei, doch Vauthey behandelt sowohl Gottéron- als auch auswärtige Spieler.

Bis hin zu Krankenkassenverträgen

Neben ihrer 20-Prozent-Anstellung für das Nationalliga-A-Team arbeitet sie 10 Prozent für die Junioren des Clubs. Zudem fallen übers Jahr zahlreiche administrative Tätigkeiten an. So ist Vauthey für die Unfallversicherungen aller Mitarbeitenden des Vereins zuständig: von den Spielern über die Verwaltung bis hin zu den Mitarbeitenden des Sport-Cafés – also alle Personen, die in einem Angestelltenverhältnis zur Gottéron AG stehen. Um ausländischen Spielern das Leben zu vereinfach, organisiert Vauthey zudem deren Krankenkassenverträge.

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