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Zukunft der Passerelle ist ungewiss

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Am Samstag fand die zweite Mitgliederversammlung des Vereins Passerelle Kerzers statt. Der Bericht des Vorstandes war ernüchternd: Geplant war ursprünglich, Ende März mit dem Abbau der Passerelle für deren Sanierung zu beginnen (die FN berichteten). Grund für die Verzögerung sei eine weitere Kostenexplosion, sagt Präsidentin Carmen Reolon.

Am Tag vor der Mitgliederversammlung hätten die Vorstandsmitglieder Post von der Infrastruktur-Abteilung der SBB erhalten. Darin stehe unter anderem: «Die Sanierung der Passerelle Kerzers verzögert sich. Grund für die Verzögerung sind Mehrkosten. Diese entstanden wegen höheren Anforderungen an Funktionalität, Sicherheit und Denkmalschutz sowie aufgrund des sehr schlechten Zustandes des Bauwerkes.» 2012 gingen die Verantwortlichen bei der SBB von Kosten in der Höhe von 500 000 Franken aus, heute sind es 1,5 Millionen Franken. Klar ist, dass der Verein diese erheblichen Zusatzkosten nicht alleine stemmen kann. Die SBB-Infrastruktur-Abteilung prüft den Fall und hat dem Verein weitere Informationen auf April 2016 versprochen. sim

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