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Ein Buch zeigt, welche Auswirkungen unsere männlich geprägte Sprache hat

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Das Buch «Le cerveau pense-t-il au masculin?» möchte Fakten liefern in der Diskussion um die geschlechtergerechte Sprache.
Corinne Aeberhard/a

Geschlechtergerechte Sprache ist in aller Munde. Ein Professor der Uni Freiburg hat nun ein Buch publiziert, das die Diskussionen mit Fakten stützen will.

Die Sprache beeinflusst, wie wir die Welt sehen. Wie sich das auf Individuen und die Gesellschaft auswirkt, erforscht Pascal Gygax der Universität Freiburg. Der Psychologieprofessor hat nun in Zusammenarbeit mit Sandrine Zuffrey und Ute Gabriel ein Buch publiziert. Das teilt die Uni Freiburg mit. Der Titel des Buches: «Le cerveau pense-t-il au masculin?» – denkt unser Hirn männlich?

Ja, sagte Gygax in einer Studie, die er im Herbst 2020 veröffentlicht hat (die FN berichteten). Darin zeigt er auf, dass unser Hirn männliche Formen nicht als neutral interpretieren kann. «Wenn wir ein Wort in männlicher Form lesen, sehen wir nicht wirklich die Frau, die damit gemeint ist», schreibt die Uni Freiburg in der aktuellen Mitteilung. 

Es kommt zu sprachlich bedingten Vorurteilen. Diesen möchte Gygax etwas entgegensetzen. Und er möchte Fakten liefern für die Diskussion rund um die geschlechtergerechte Sprache. «Eines der Ziele des Buches ist es, sachliche wissenschaftliche Argumente in diese manchmal hitzige Debatte einzubringen», sagt er.

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