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Olympic bleibt das Mass aller Dinge

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In einem hart umkämpften und von der Defensive geprägten Cup-Final setzte sich Olympic am Samstagabend in Freiburg mit gegen Genf mit 57:48 durch. Es ist der zwölfte Cup-Sieg von Olympic.

Vor ausverkaufter Halle mit 3000 begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauern hielt die Partie wohl nicht ganz das, was angefressene Basketballfans von einem Cup-Endspiel erwarten. In den ersten Minuten neutralisierten sich beide Teams, keiner Mannschaft wollte eine frühe Vorentscheidung gelingen. Zu viele Fehler schlichen sich bereits im Spielaufbau ein. Die Führung wechselte im ersten Viertel mehrmals hin und her. Nach zehn Spielminuten hatten die Genfer Löwen gar die Nase vorn, allerdings nur um ein winziges Pünktchen (14:15). Auffälligster Akteur auf dem Parkett war Genfs Robert Zinn, der auch schon im Freiburger Dress Titel sammeln konnte. Verdientermassen wurde er am Ende zum besten Spieler seines Teams gewählt. Er war es, der viele seiner Dreierwürfe verwandelte.

Natan Jurkowitz (M.) führte Olympic im letzten Viertel zum Sieg.
Bild: Keystone

Zur Pause alles offen

Als Olympic Mitte des zweiten Viertels den Vorsprung auf sieben Punkte ausbauen konnten, schien die Partie den erwarteten Verlauf zu nehmen. In dieser kurzen Phase vernachlässigten die Genfer für einmal ihre Defensive und liessen drei erfolgreiche Dreier von Kovac, Martin und Ducommun zu (26:19; 17.). Aber durch Top-Skorer Humphrey und Colon schafften es die Löwen, den Rückstand bis zur Pausensirene wieder zu verkleinern (29:25). Wenn schon die spielerische Klasse etwas auf der Strecke blieb, so war auch für die zweiten zwanzig Minuten Spannung angesagt.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Begegnung enttäuschend. Ballverluste, Fehlwürfe, auch bei Freiwürfen sank die Quote unter 50 Prozent, und viele Fouls liessen keinen richtigen Spielfluss aufkommen. Die drei Unparteiischen liessen oft eine klare Linie vermissen und mussten immer wieder das Video konsultieren, was zu unüblichen und oft langen Spielunterbrüchen führte. Immerhin sorgte Jonathan Kazadi mit einem weiteren Dreier für die Führung seines Teams vor dem letzten Viertel (39:37).

Olympic mit besserem Schlussviertel

Was man in den ersten 30 Minuten vermisst hatte, traf zu Beginn des entscheidenden Spielabschnitts ein: Freiburgs Top-Skorer Eric Nottage sorgte zusammen mit Nathan Jurkovitz für die Entscheidung. In der 35. Minute betrug Olympics Vorsprung plötzlich zehn Punkte (51:41). Dies war auch für die aufopferungsvoll kämpfenden Genfer eine zu grosse Hypothek. Zwar versuchten die Löwen nochmals alles, aber der Favorit aus Freiburg liess sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und feierte seinen dritten Cup-Sieg in Folge, den insgesamt 12. Titel der Klubgeschichte. Für Trainer Thibaut Petit bedeutete der Erfolg seines Teams der erste Cupsieg seiner Trainerlaufbahn, hatte er bisher doch zwei Endspiele verloren.

Die siegreichen Freiburger lassen sich vom Publikum feiern.
Bild: Keystone

Glückliche Freiburger

Die Freude aufseiten der Freiburger über den verdienten Erfolg war gross. «Ich bin froh und glücklich über den Sieg. Es war nicht einfach heute, weil viele Automatismen nicht richtig funktioniert haben», sagt Trainer Petit. «Es kam einfach kein Rhythmus auf.» Ebenfalls erfreut zeigte sich Jonathan Kazadi: «Ich bin happy über den Sieg. Kaum einmal gab es so wenige Punkte. Deshalb spielte die Defensive eine viel grössere Rolle.» Man habe lange zittern müssen. «Im letzten Abschnitt fanden wir endlich besser ins Geschehen und konnten den nötigen Abstand zum Gegner legen.» Top-Skorer Eric Nottage lächelte und meinte: «Es ist doch noch aufgegangen, obwohl wir grosse Mühe bekundeten. Aber ich bin froh und glücklich für mein Team.»

Freiburgs Trainer Thibaut Petit (l.) freut sich mit Cheikh Sane über den Sieg im Schweizer Cupfinal.
Bild: Keystone

Auf der Gegnerseite meinte der Ex-Freiburger Robert Zinn: «Es ist bitter, denn es wäre heute mehr drin gelegen. Zu viele Fehler prägten das Geschehen auf beiden Seiten. Freiburg erwies sich als die gegen Ende cleverere Mannschaft und schaffte es, im richtigen Moment die wichtigen Punkte zu erzielen.» Jetzt wolle man in den Playoff-Halbfinal und da eine Revanche gegen Freiburg spielen – und gewinnen.

Folgt bald die Revanche?

Bevor es zur Revanche kommen kann, muss sich Genf noch gegen Monthey qualifizieren. Die Saanestädter haben sich bereits in schneller Manier für das Halbfinale qualifiziert. Und mit diesem Cup-Sieg haben sie bewiesen, dass auch in der Meisterschaft der Weg zum Titel nicht an ihnen vorbeiführt.

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