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Das Sensler Museum in Tafers sucht eine neue Leitung

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Die Stiftung Sensler Museum in Tafers schreibt den Posten der Museumsleiterin oder des Museumsleiters aus. Die 50-Prozent-Stelle ist seit mehreren Monaten vakant, nachdem die damalige Leiterin überraschend gekündigt hatte.

Wer soll das vor 47 Jahren eröffnete Sensler Museum in Tafers in Zukunft leiten? Die Stiftung als Trägerschaft hat die Stelle einer oder eines neuen Verantwortlichen neu ausgeschrieben. Die künftige Leitung ist gemäss Beschrieb verantwortlich für das operative Geschäft, das Personal, die Buchhaltung, die Sammlung – und natürlich dafür, neue Ausstellungen zu organisieren.

Dauerthema Finanzen

Die Attraktivität der Wechsel- und die Dauerausstellungen und damit die Besucherzahlen entscheiden am Ende des Jahres auch darüber, was in der Kasse ist. Die Finanzen sind denn auch ein Dauerthema in der Stiftung. Seit Jahren kämpft die von den Sensler Gemeinden, Partnern und Sponsoren sowie Freunden und Gönnern unterstützte Institution mit schwankenden Besucherzahlen.

Verbunden mit dieser Diskussion ist jeweils auch jene über die Infrastruktur. Denn das kleine Holzhaus aus dem Jahr 1780 mitten in Tafers hat zwar seinen Charme und seinen Charakter. Es setzt durch seine Gegebenheiten (Platz, Rollstuhlgängigkeit) neuen Ausstellungsideen aber oft auch Grenzen.

Kulturmanager gesucht

Nach der Kündigung der damaligen Leiterin ist die Stelle vakant. Die Stiftung schreibt nun eine 50-Prozent-Stelle in Form von Jahresarbeitszeit aus. Wie Claudia Gfeller-Vonlanthen, Stiftungsratspräsidentin ad interim, erklärt, ist dies der erste Schritt für die Weiterentwicklung des Museums. «Die neue Leitung soll bei diesem Prozess mitreden können.»

Wunschkandidatin oder -kandidat wäre eine Person, die eine Ausbildung in Kulturmanagement an einer Fachhochschule gemacht hat. Entsprechend ist das Profil der Stelle angepasst worden. «Ein Museum zu führen, ist eine sehr spannende Aufgabe, es ist aber gerade in einer so kleinen Institution wie unserer auch sehr vielseitig», sagt Claudia Gfeller-Vonlanthen:

Wir brauchen vor allem jemanden, der fit ist im Organisieren. Alle weiteren fachlichen Kompetenzen können extern beschafft werden.

Zukunft wird geplant

Die Stiftung hat inzwischen einen Strategieprozess angestossen, um die Zukunft des Museums anzugehen. Erster Schritt war ein Workshop mit den für Kultur verantwortlichen Gemeinderatsmitgliedern und Syndics des Bezirks sowie anderen Akteuren der Sensler Kulturszene. Ihr sei es wichtig gewesen, die Gemeinden ins Boot zu holen, da sie rund 50 Prozent der Kosten bezahlten. Im Zentrum stand die Frage, ob es überhaupt ein Sensler Museum braucht:

Hier kam klar die Rückmeldung, dass man das Museum nicht brauche, aber wolle.

Das habe sie gefreut. Diskutiert worden sei auch über Möglichkeiten, das Museum zu öffnen für neue Arten von Ausstellungen. Nun gelte es, aus den Erkenntnissen Massnahmen abzuleiten. So wird 2023 ein Übergangsjahr sein. «2024 wird es Veränderungen geben.»

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