Die Fusion von Galmiz und Gempenach zur neuen Gemeinde Murten hat den Segen des Kantons. Der Grosse Rat stimmte dem Zusammengehen und damit verbunden einer Finanzhilfe von 196’680 Franken einstimmig zu. Auf den 1. Januar 2022 sollte es gleichzeitig auch mit der Fusion von Murten mit dem bernischen Clavaleyres soweit sein, so dass die Gemeinde Murten dann rund 9300 Einwohner haben wird.
Grossrat Ralph Alexander Schmid (GLP, Lugnorre) sieht in den Fusionen von Murten gar Historisches: «Es ist der grösste Zusammenschluss im Seebezirk und der drittgrösste im Kanton.»
Wie Kommissionssprecher Jean-Pierre Doutaz (Die Mitte, Epagny) aufzählte, habe Murten in den letzten Jahrzehnten mit Burg, Altavilla, Büchslen, Courlevon, Jeuss, Lurtigen, Salvenach fusioniert. Wenn noch Galmiz, Gempenach und Clavaleyres dazukommen, werden es zehn Dörfer sein. Schmid erwähnte noch, dass Murten so neu eine Kantonsgrenze mit Waadt erhält.
Für Bernadette Hänni (SP, Murten) soll damit noch nicht Schluss sein: «Ich hoffe, dass Courgevaux, Greng, Muntelier und Meyriez auch bald dazukommen.»
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