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Die Mitte setzt auf das bewährte Bisherigen-Frauen-Duo

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Die Mitte-Kandidatin Isabelle Chassot geht nach ihrem guten Abschneiden im ersten Wahlgang der Ständeratswahlen gelassen in die zweite Runde. Für diesen Wahlkampf spannt die Mitte mit der FDP zusammen. Die Delegierten haben zudem einem Bürgerlichen-Deal für die nächsten kantonalen Wahlen zugestimmt.

Nimmt man den Ausgang des ersten Wahlgangs als Gradmesser, hat Isabelle Chassot die besten Chancen, im zweiten Wahlgang klar gewählt zu werden. Sie hat mit 34’838 Stimmen mit Abstand das beste Resultat erzielt und die zweitplatzierte FDP-Kandidatin Johanna Gapany (27’989 Stimmen) klar geschlagen. 

Die Delegierten der Mitte-Partei haben an der Versammlung vom Dienstagabend in Neyruz deshalb vor allem über die Wahlstrategie beraten. Sie sagten Ja zu einer Vereinbarung, die eine gemeinsame Kampagne von Mitte und FDP vorsieht. Jede Partei reicht aber ihre eigene Liste ein.

Deal für die Staatsratswahlen

Gleichzeitig wurde die Ausgangslage für die nächsten kantonalen Wahlen 2026 festgelegt, bei denen die Mitte Freiburg mit den anderen bürgerlichen Parteien eine Verpflichtung eingeht. Dies als Gegengeschäft zum Rückzug der Kandidatur von Pierre-André Page durch die SVP (siehe den Bericht von der SVP-Versammlung). Diese Vereinbarung soll sowohl für den ersten als auch für den zweiten Wahlgang gelten, wobei die heutige Besetzung –  zwei Sitze für die Mitte, zwei für die FDP und ein Sitz für die SVP – Bestand haben soll.

Lösung war rasch gefunden

Wie Damiano Lepori, Präsident der Mitte Freiburg, nach der Versammlung auf Anfrage erklärte, haben die 100 Delegierten diesen Vorschlag zu 100 Prozent unterstützt. «Es war einfach für uns, diese Lösung auszuarbeiten, sie war rasch gefunden.» Jetzt geht es für die beiden Wahlkampfpartner noch einmal an die Arbeit. Die Mitte und die FDP setzen voll auf das bewährte Bisherigen-Frauen-Duo:

Isabelle Chassot und Johanna Gapany ergänzen sich bestens und sind eine gute Kombination.

Für die Mitte sei klar, dass sie niemals ein Ticket mit Alizée Rey unterstützen würde.

Die Mitte-Partei hat am Dienstag auch über die Volksabstimmung vom 12. November diskutiert. Dem Gesetz zur Aufgabenentflechtung zwischen Staat und Gemeinden hat eine grosse Mehrheit der Delegierten zugestimmt, dies bei zwei Nein und zwei Enthaltungen.

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