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Die Polizei warnt vor Hochwasser in der Schweiz

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Die ergiebigen Niederschläge in den letzten Tagen haben die Hochwasserlage in der Schweiz verschärft. In den letzten drei Tagen gab es laut SRF Meteo gebietsweise mehr Niederschlag als im ganzen Monat Juli.

Verschärft hat sich die Hochwasserlage namentlich in der Ostschweiz. So führen die Thur und die Sitter Hochwasser. Es muss laut Alert Swiss mit Überschwemmungen gerechnet werden. Die Polizei ruft dazu auf, die betroffenen Gebiete zu meiden.

Doch auch im Berner Oberland hat es wie aus Kübeln gegossen. Im Bahnverkehr zwischen Brienz und Meiringen kommt es laut SBB zu Einschränkungen. Es ist mit Verspätungen und Zugausfällen zu rechnen. Derzeit ist offen, wie lange die Einschränkungen dauern.

Streckenunterbrüche im Wallis

Unterbrochen ist die Matterhorn-Gotthard-Bahn. Betroffen sind die Strecken zwischen Oberwald und Ulrichen, zwischen St. Niklaus und Täsch sowie zwischen Visp und Täsch. Grund dafür sind Unwetterschäden. Es kommt zu Verspätungen.

Eine Unwetterwarnung via Alert Swiss hat auch der Kanton Aargau erlassen. In Vordemwald muss mit Überschwemmungen gerechnet werden. Die Polizei warnt davor, in den vom Hochwasser betroffenen Regionen in Keller oder Tiefgaragen zu gehen und mit dem Auto oder Velo durch überflutete Strassen zu fahren.

Hohe Niederschlagsmengen

Am meisten Niederschlag fiel in den letzten drei Tagen im Tessin, aber auch in weiten Teilen der Kantone Uri, Graubünden und Glarus. In Faido erreichten die Regenmengen laut SRF Meteo 178 Millimeter, in Gütsch Andermatt 158 Millimeter und in Trun GR 135 Millimeter.

Doch auch in Elm GL, Urner Boden, Oberiberg SZ, Adelboden und Vevey waren es noch mehr als 100 Millimeter. Im Süden hat unterdessen laut SRF Meteo der grosse Regen aufgehört. Und auch im Norden trocknet es im Laufe des Freitagmorgens ab.

Axenstrasse nach Felssturz gesperrt

Auf der Axenstrasse ereignete sich am Donnerstagabend ein Steinschlag. Zwischen Flüelen und Sisikon im Kanton Uri musste die Axenstrasse gesperrt werden. Die Überwachungsinstrumente stellten gegen 20 Uhr Geländebewegungen im Bereich «Gumpisch» fest.

Diese Bewegungen führten zu Aufschlägen von Steinen in den Schutznetzen oberhalb der Axenstrasse, wie die Kantonspolizei Uri mitteilte. Es seien keine Personen verletzt und weder die Strasse noch die Brücke beschädigt worden.

Notrufnummern ausgefallen

In zahlreichen Kantonen der Schweiz fielen am Freitagmorgen kurz nach Mitternacht die Notrufnummern 112 und 117 aus sowie in einzelnen Kantonen auch die Nummern 118 und 144. Notrufzentralen waren telefonisch nicht mehr erreichbar. Es bestehe aber keine Gefahr, teilten die Kantonspolizeien weiter mit.

Die Polizei sei in vielen Kantonen über die Hauptposten erreichbar. Die Feuerwehr könne über die Magazine kontaktiert werden. Es bestehe ferner die Möglichkeit, die Sanität per Mobiltelefon zu erreichen. Die Nummern sind via Alert Swiss abrufbar.

Die Einsatzfähigkeit der Polizei sei nicht beeinträchtigt, teilte die Kantonspolizei Zürich mit. Spezialisten seien mit Hochdruck daran, das Problem zu lösen. Zurzeit sei offen, wie lange der Unterbruch dauern werde. Weitere Informationen folgten.

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