Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Düdingen ist zu Hause nicht zu schlagen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Der SC Düdingen steht dank eines 5:0-Erfolgs gegen Matran weiterhin an der Spitze der 2.-Liga-Tabelle. Einmal mehr überzeugte auch die Defensive der Sensler, die ein weiteres Mal ohne Gegentor blieb.

Das FKB-Stadion Birchhölzli erscheint optisch unverändert im Vergleich zur letzten Saison. Jedoch hat sich auf die neue Spielzeit hin ein bemerkenswerter Wandel vollzogen: Das Stadion ist zu einer uneinnehmbaren Festung geworden, zumindest wenn man sich die Heimspielbilanz der Sensler anschaut. Der SC Düdingen hat auf heimischem Rasen bisher noch keinen einzigen Punkt abgegeben. Torhüter Luca Aebischer musste erst zwei Gegentore hinnehmen, und die Offensivabteilung der Sensler schiesst Tore am Laufmeter. 23 sind es an der Zahl in den bisherigen fünf Heimspielen. Der Gegner aus Matran kann im Moment von solchen Statistiken nur träumen. Sein Saisonstart verlief alles andere als wunschgemäss. Nach sieben Spielen stehen lediglich sechs Punkte auf Matrans Konto.

Frühe Düdinger Führung

Ein gefundenes Fressen also für den SC Düdingen. Kaum waren 14 Sekunden vergangen, da unterlief Thomas Robatel, dem Torhüter der Gäste, beinahe der erste Fehler in dieser noch jungen Partie. Nach einem Rückpass seines Verteidigers landete der Abschlag am Rücken von Lucas Magina, der Robatel zuvor unter Druck setzte. Zum Glück für die Gäste fand der Ball seinen Weg ins Seitenaus und nicht ins Tor. Wie kostspielig solch individuelle Fehler sein können, wurde einige Minuten später deutlich, als Matrans Etienne da Silva den Ball in der Vorwärtsbewegung verlor und Edis Colic den Ball eroberte. Colic bewahrte die Ruhe und die Übersicht und spielte Manuel Schwarz an, der Robatel keine Abwehrchance liess und bereits in der neunten Minute das Führungstor erzielte.

Edis Colic (links) und Lucas Magina Fernandes.
Charles Ellena

Da Silva, sichtlich verunsichert, beging nur zwei Minuten später erneut einen gravierenden Fehler im Spielaufbau. Diesmal behielt Robatel im Duell gegen Schwarz die Oberhand. Auch der FC Matran konnte in den ersten 15 Minuten eine erste Gelegenheit verzeichnen. Nach einem Eckball verliess Torhüter Aebischer seinen Kasten, um den Ball abzufangen, segelte jedoch daran vorbei. Der Kopfball von Patrick Morais landete neben dem Tor.

Der SC Düdingen war die überlegene Mannschaft, jedoch konnten die Sensler ihre Chancen in den ersten 30 Minuten nicht in Tore umwandeln. Zuerst scheiterte Armando Waeber nach einer Flanke von Schwarz aus nächster Nähe (22.). Danach prüfte der dribbelstarke Colic die Abwehr der Gäste, doch sein Abschluss wurde geblockt (24.). Anschliessend war es das Quergebälk, das den Abschluss von Schwarz entschärfen musste (26.). Dann durfte Colic sich erneut versuchen, aber sein Lupfer über Robatel wurde auf der Linie geklärt (30.).

Matran hatte grosse Schwierigkeiten mit der Düdinger Offensiv-Lawine, die im Minutentakt auf das Tor von Robatel zurollte. Auf der Gästebank konnte Trainer Marco Cinalli das Spielgeschehen sicherlich nicht geniessen. Er machte daraus kein Geheimnis, denn er intervenierte lautstark von der Seitenlinie aus und gab seinem Team noch vor der Pause eine Standpauke. Doch anstatt der erhofften Besserung musste Cinalli mitansehen, wie Yannick Gruber mit einer präzisen Flanke Edis Colic bediente, der per Volley aus rund elf Metern den Ball ins Netz beförderte (34.). Danach zeigte Matran wieder ein Lebenszeichen, als Patrick Morais nach einer Flanke von Damien Nsangu den Ball aus grosser Distanz an die Latte köpfte (38.).

Schwarz mit dem Hattrick

Während Fabrizio Romano seinen Pausentee genüsslich und entspannt trinken konnte, war Cinalli auf der Gegenseite gefordert. Mit drei Wechseln versuchte er, die Wende herbeizuführen. Doch die zweite Halbzeit begann nicht nach Plan für die Gäste. Schon beim Anspiel brachte Waeber den gegnerischen Torhüter mit einem Schuss von der Mittellinie in Schwierigkeiten. Der anschliessende Eckball führte jedoch zu keiner Gefahr. Das Spiel verlor allmählich an Intensität, insbesondere aufgrund der Düdinger, die einen Gang zurückschalteten. Die Sensler kontrollierten das Spiel nach Belieben. So war es keine Überraschung, dass der SCD in der 54. Minute durch Schwarz auf 3:0 erhöhte. Danach taten die Sensler das, was sie am besten können: Tore schiessen. Zuerst war es Magina, der nach einem Zuspiel von Patrick Biwongo den Ball von der Grundlinie in die Mitte passen wollte. Der Ball wurde jedoch von Robatel unglücklich ins eigene Tor gelenkt (75.). In der Nachspielzeit konnte Schwarz einen Hattrick mit einem herrlichen Volleyschuss feiern (90.).

Yannick Gruber hat den Ball fest im Blick.
Charles Ellena

«Ich will immer gewinnen»

Dem SC Düdingen kann man wenig vorwerfen, ausser vielleicht die mangelnde Effizienz vor dem Tor. Aber macht es überhaupt einen Unterschied, ob man ein Spiel 5:0 oder 9:0 gewinnt? Edis Colic hat eine klare Antwort: «Für mich macht es einen grossen Unterschied, ich will immer gewinnen, sei es im Training oder im Spiel. Wenn man 15 Tore erzielen kann, will ich auch 15 erzielen.» Zudem fügte der Düdinger Neuzugang an: «Wir versuchen manchmal, zu schön zu spielen, wir müssen kaltschnäuziger sein.»

Auch der Trainer Fabrizio Romano sieht Verbesserungsbedarf im Abschluss und spricht vom «Feinschliff», der jetzt noch folgen muss. «Wir müssen unser Spiel über 90 Minuten konsequent durchziehen und konzentrierten Fussball zeigen können», so Romano. Der gegnerische Trainer lobte die Düdinger Mannschaft nach dem Spiel und schloss mit den Worten: «Sie haben eine Mannschaft, die den Aufstieg schaffen kann.» Diese Worte werden im Birchhölzli sicherlich nicht unbeachtet bleiben.

Düdingens Patrick Biwongo im Duell mit Leart Hoti.
Charles Ellena

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema