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Ein Bahnhof für Bulle und eine neue Linie nach Broc: Mit Vollgas in eine neue Ära der Mobilität 

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Am Samstag haben die TPF nach vierjähriger Bauzeit den neuen Bahnhof in Bulle und das Verwaltungs- und Einkaufszentrum Velâdzo drumherum eingeweiht. Gleichzeitig haben sie mit vielen Gästen die ausgebaute Bahnverbindung bis Broc-Fabrique feierlich in Betrieb genommen. 

Die alte, denkmalgeschützte Remise am Bahnhof Bulle versprüht mit ihrem Glasdach und den alten Stahlträgern industriellen Charme. Gleich daneben entstanden in den letzten vier Jahren ein moderner Bahnhof und mit dem Velâdzo gar eine Grossüberbauung, die zugleich Verkehrshub, Einkaufsmeile, Verwaltungsgebäude und Wohnort ist.  

Letzten Samstag luden die TPF regionale, kantonale und nationale Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Politik in die besagte alte Remise, um das neue Stadtzentrum offiziell einzuweihen.

Ein Mobilitätsknotenpunkt

«Dieser Tag ist ein Meilenstein in der Geschichte unseres Unternehmens», sagte Serge Collaud, Generaldirektor der TPF. Der Bahnhof Bulle sei der grösste des ganzen TPF-Verkehrsnetzes: «Er verkörpert die Dynamik dieser Region.» In seiner Rede ging Collaud auf die Herausforderungen ein, welche die TPF meistern mussten. Dabei erwähnte er das Verlegen eines Dreischienengleises für Schmal- und Normalspur zwischen Bulle und La Tour-de-Trême, das den Verkehr der auf Meterspur fahrenden Züge Richtung Montbovon sowie der neuerdings auf Normalspur fahrenden Züge Richtung Broc ermöglicht.

Die Neugestaltung des Bahnhofs Bulle hatte der ehemalige TPF-Generaldirektor und jetzige SBB-Chef Vincent Ducrot angestossen. «Der Bahnhof Bulle entsprach dem Gesetz für Behindertengleichstellung nicht und konnte aufgrund der Gleisverlegung nicht angepasst werden», erinnerte sich Ducrot im Gespräch mit den FN. Deshalb hätten sich die TPF bereits 2012 mit einer möglichen Verschiebung des Bahnhofs um rund 250 Meter auseinandergesetzt. 

Über 300 Millionen Franken teuer

Neben den 240 Millionen Franken für den Bahnhof und die Bahninfrastruktur investierten die TPF 100 Millionen in die Grossüberbauung Velâdzo mit seinem rund um die Uhr geöffneten Hotel, Restaurants, Büros, Geschäften und Wohnungen.

«Wir sind stolz, der Bevölkerung diesen neuen Raum bieten zu können», meinte Jacques Morand, Syndic von Bulle. «Der neue Bahnhof verbindet die verschiedenen Transportmittel auf ideale Weise und ermöglicht ein unkompliziertes Wechseln zwischen Bahn, Bus und Taxi.» Mit der neuen Velostation biete die Stadt Bulle ausserdem die Möglichkeit, Fahrräder in einem überwachten Raum abzustellen.

Die ausgebaute Linie nach Broc-Fabrique gibt dem Schoggi-Multi Cailler die Möglichkeit, dass möglichst viele Besucherinnen und Besucher seines geplanten «Parc du Chocolat» mit der Bahn anreisen können.
Thomas Delley

Mit dem «Chocolat-Express» nach Bern

Seit dem Jahr 1912 führt eine Bahnstrecke über den oberhalb gelegenen Bahnhof Broc-Village hinunter zur Schokoladenfabrik der Nestlé-Tochter Cailler in Broc zur Station Broc-Fabrique. Der Umbau dieser Strecke umfasste den Übergang von der kleineren Meterspur zur Normalspur sowie die Reduktion der starken Neigung zwischen Broc und Broc-Fabrique. Dies ermöglicht nun eine höhere Kapazität sowie eine direkte Verbindung zum beliebten Ausflugsort Maison Cailler mit jährlich 400’000 Gästen. Vorgesehen ist in den nächsten Jahren ein Ausbau zum «Parc du Chocolat» mit bis zu 800’000 Besucherinnen und Besuchern. Zur Feier der neuen Strecke haben die TPF und Cailler den «Chocolat-Express» entwickelt – einen in «schokoladigen» Farben gestalteten Zug. «Bereits jetzt freue ich mich auf den Moment, an dem ich den Chocolat-Express› zum ersten Mal in Bern sehe», freute sich Didier Castella, Staatsratspräsident und Verwaltungsratspräsident der TPF. cb

 

Anriss

Ein Fest für den Bahnhof Bulle

Am Samstag weihten die TPF den neuen Bahnhof von Bulle offiziell ein. Gleichzeitig mit dem um rund 250 Meter verschobenen Bahnhof feierten sie mit ihren Gästen auch das Velâdzo, das grosse Immobilienprojekt der TPF, das Geschäfts- und Wohnraum verbindet.

Mit der Verbindung Broc–Broc-Fabrique eröffneten die TPF zudem das letzte Teilstück der Strecke Bern–Broc-Fabrique. «Mit der Inbetriebnahme dieser Linie verbinden die TPF die Bundesstadt mit der Hauptstadt der Schokolade», freute sich Serge Collaud, Generaldirektor der TPF.

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