Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Ein differenzierter Weg zu Smart Cities 

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Das Solarhaus NeighborHub zeigt auf, dass in Freiburg schon einiges Richtung Smart Cities läuft.
Alain Wicht/a

Smart Cities sind im Kanton Freiburg vorerst wohl keine zu erwarten, dafür aber eine Reihe smarter Produkte und Dienstleistungen. Das schreibt der Staatsrat in seiner Antwort auf ein Postulat.

Alle Bezirkshauptorte und womöglich gar alle Gemeinden dürften sich nächstens mit dem Thema «Smart Cities» beschäftigen. Davon gingen vor dreieinhalb Jahren die Grossratsmitglieder Laurent Dietrich (CVP, Freiburg) und Marie-France Roth Pasquier (ehemalig, CVP, Bulle) aus, als sie dazu ein Postulat deponierten. Sie wollten vom Staatsrat wissen, welche Rolle Smart Cities und die smarte Verwaltung von Netzwerken im Kanton spielen. Der Staatsrat solle die Zusammenarbeit mit den Gemeinden oder zumindest den Städten prüfen und einen Zeitplan für die Umsetzung vorschlagen.

Nun liegt die Antwort des Staatsrats vor, in welcher er aufzeigt, dass in diesem Bereich schon viel läuft. Er zeigt sich auch bereit, unter Einhaltung der Gemeindeautonomie diese Tätigkeit der Gemeinden zu erleichtern. Sie könnte durch den Gemeindeverband koordiniert werden, schlägt der Staatsrat vor.

Keine scharfe Definition

Einführend hält der Staatsrat aber fest, dass der in den 1990er-Jahren aufgekommene Begriff «Smart Cities» nicht scharf definiert sei. Es gebe kein einheitliches Label, und Smart-City-Ranglisten würden verschiedene Kriterien verwenden. Wirtschaft, Mobilität, Führung, Humankapital, Umwelt und Wohnen gelten aber gemeinhin als Bereiche, die «smart», also intelligent, gemacht werden können.

Der Staatsrat zählt in seiner Antwort eine Reihe von Projekten auf, die sich mit den Zielen von Smart Cities decken. Dazu gehört das Smart Living Lab, für das nun ein neues Gebäude erstellt werden soll.

Ebenfalls Richtung «smartness» geht das Projekt «Fri-IoT net», das die Hochschule für Technik und Architektur mit sieben privaten und öffentlichen Unternehmen anstrebt. Ziel ist der Aufbau eines Telekommunikationsystems, das möglichst wenig Energie benötigt und ohne kommerziellen Anbieter auskommt. Mit diesem System sollen Daten etwa zur Überwachung des Strassenverkehrs, des Lärms und der Luftqualität verarbeitet werden. Das Netz befindet sich im Aufbau und umfasst die Agglomerationen Freiburg und Bulle. 

Nachhaltige Projekte

Ebenfalls im Zusammenhang mit Smart Cities sieht der Staatsrat die Strategie zur Nachhaltigkeit des Kantons, insbesondere das Ziel «nachhaltige Städte und Gemeinden». Auch ein Massnahmenportfolio zur Nachhaltigkeit für Gemeinden geht in diese Richtung. Es gibt da einen Abschnitt «nachhaltige Quartiere und Mobilität».

Die vielen Freiburger Gemeinden mit dem Label Energiestadt und die Entwicklung des E-Government tragen gemäss Staatsrat weiter zu «smarten» Produkten und Dienstleistungen bei.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema