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Eine Spazierfahrt durch die Stadt Freiburg für mehr Inklusion

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Der Verein Fri-Access hat Spitzensportler von Freiburg-Gottéron und Personen mit eingeschränkter Mobilität zusammengebracht, um die Barrierefreiheit zu fördern. Den Behörden haben die Verantwortlichen eine Charta für Vielfalt und Inklusion in Freiburg überreicht. 

Inklusion ist noch nicht überall erreicht, obwohl sie gesetzlich verankert ist. Der Verein Fri-Access hat dies gemeinsam mit Ryan Gunderson, Chris Di Domenico, Soraya Reynaud und Norina Müller von Freiburg-Gottéron und Menschen mit eingeschränkter Mobilität am Mittwoch bei einem Rundgang durch die Stadt Freiburg gezeigt. In kleineren Gruppen sind die Teilnehmenden dieser Aktion durch die Innenstadt gefahren und haben auf die Hürden für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder mit Beeinträchtigung aufmerksam gemacht. Auf dem Georges-Python-Platz haben sie sich nach eineinhalb Stunden versammelt und ihre Erfahrungen ausgetauscht.

Ziel der Veranstaltung war es, die Beeinträchtigung sichtbar zu machen, über sie zu sprechen und sie zu entstigmatisieren. «Der Dialog und der Austausch sollen Freiburg inklusiver machen», sagte Caroline Revaz von Fri-Access am Anlass.

Ich träume von einem zugänglichen Freiburg.

«Ein fundamentales Recht»

Staatsrat Philippe Demierre (SVP) sagte am Anlass: «Die Zugänglichkeit ist ein fundamentales Recht und keine Frage des Komforts.» Es gebe noch viele Hürden für Menschen mit Beeinträchtigung. «Es liegt an uns, diese Situation zu korrigieren und zu verbessern sowie gegen die Stereotypen anzukämpfen.» Die Gesellschaft spiele hierbei eine wichtige Rolle. «Adieu zu den Hindernissen», sagte er. Mirjam Ballmer (Grüne), Gemeinderätin der Stadt Freiburg, sprach ebenfalls am Anlass. Sie gab zu:

Wir haben manchmal die Tendenz, die Probleme von Personen mit eingeschränkter Mobilität oder Beeinträchtigung zu vergessen.

«Wir wollen Inklusion», forderte Sue Bertschy von #WeThe15, eine weltweite Bewegung, die sich für die Menschenrechte im Sportbereich einsetzt. Das bedeutet, dass jede Person die Chance hat, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Es sei die Forderung nach Vielfalt und Gleichberechtigung. Im April dieses Jahres haben sich Akteurinnen und Akteuren aus Kultur, Wirtschaft, Sport und der Gesellschaft zu einem Gedankenaustausch getroffen (die FN berichteten). Entstanden ist eine Charta, mit konkreten Forderungen und Denkanstössen. Bertschy hat sie am Mittwoch Philippe Demierre und Mirjam Ballmer überreicht. «Es ist eine lebendige Charta, an der man weiterarbeiten kann», so Bertschy. 

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