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Elfic Freiburg holt seinen vierten Cup-Sieg in Folge

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Der Schweizer Cup der Frauen bleibt in den Händen von Elfic. Die Freiburgerinnen setzten sich am Samstagnachmittag im Final im St. Leonhard gegen Troistorrents mit 78:61 durch.

Ganz so einfach, wie es das klare 78:61-Endresultat vermuten lässt, war die Partie für Elfic Freiburg nicht. Die Gegnerinnen aus dem Wallis leisteten lange heftigen Widerstand. Die Startphase verlief sehr ausgeglichen. Man vermisste lange das gewohnt gepflegte Aufbauspiel der Freiburgerinnen, aber Troistorrents liess sich abschütteln. Vor allem Mykea Gray hinterliess einen kämpferischen und prägenden Eindruck. Gegen die exzellente Werferin fand Elfic oftmals kein Rezept.

Elfics Abigail Fogg (r.) prägte das erste Viertel der Partie.
Bild: Keystone

Im ersten Viertel war die gross gewachsene Abigail Fogg jene Spielerin, die ihre Körpergrösse bestens einzusetzen wusste, bei Würfen, aber auch bei Rebonds stets zur Stelle war und für die wichtigen Punkte sorgte. Leider fiel sie danach etwas ab, vielleicht auch deshalb, weil die Walliserinnen nun wirksame Mittel gefunden hatten, um die Durchschlagskraft der Freiburgerin einzuschränken. So konnte nach dem Startviertel alles wieder von vorne losgehen (18:18).

Unterschiedliche Phasen in Abschnitt zwei

Ab der 12. Minute setzten die Elfen zu einem unwiderstehlichen Zwischenspurt an (12:0-Teilresultat). Besonders fiel dabei die junge Viktoria Ranisavljevic auf, die im weiteren Verlauf der Partie gleich mehrere wichtige Punkte erzielte. Dabei zeigte sie sich auch aus der Grossdistanz sehr treffsicher. So stand es in der 15. Minute plötzlich 34:22, kein einziger Punkt gelang den unglücklich agierenden Gegnerinnen in dieser Spielphase.

Freiburgs Viktoria Ranisavljevic (M.) setzt sich energisch gegen Brigitte Huguenin von Troistorrents durch.
Bild: Keystone

Doch Troistorrents gab sich nicht geschlagen, setzte seinerseits zu einer 8:0-Serie an und verkürzte den Rückstand bis zur 18. Minute auf nur mehr vier Pünktchen. Erst der Dreier von Eléa Jacquot kurz vor der Pausensirene nahm den aufkommenden Gegnerinnen etwas den Wind aus den Segeln (41:35).

Elfics Schaulaufen in den Schlussminuten

Das dritte Viertel fiel vom Niveau her etwas ab. Die Freiburgerinnen mussten nicht mehr vollends aus sich herausgehen, während ihr Gegenüber langsam an seine Grenzen zu stossen schien. Trotzdem blieben die Freiburgerinnen ganze vier Spielminuten ohne Punkte, und ihr Vorsprung schmolz kurzzeitig von auf fünf Punkte (47:42; 28.). Doch die ersten fünf Minuten des Schlussabschnittes brachten dann die Entscheidung zugunsten von Elfic. Der Vorsprung stieg rasch auf 18 Punkte an (63:45; 35.). Dies war eine zu grosse Hypothek für die bedauernswerten Walliserinnen.

Elfics Destiny Harden (l.) wird von Adama Coulibaly von Troistorrents bedrängt.
Bild: Keystone

Elfics Trainer Romain Gaspoz liess es sich nicht nehmen, in den letzten Minuten auch seine jungen Spielerinnen wertvolle Wettkampferfahrungen sammeln zu lassen. Elfic geriet nie mehr in Bedrängnis und gewann seinen fünften Cup-Titel der Klubgeschichte und den vierten Erfolg in Folge.

Ein hartes Stück Arbeit

Erfolge gehören bei Romain Gaspoz und seinen Elfen zur Tagesordnung. In den vergangenen Jahren hamsterten sie Titel gleich reihenweise und zieren unangefochten die Spitze des Schweizer Frauen-Basketballs. Erfolgstrainer Gaspoz will trotzdem nicht nur Euphorie aufkommen lassen: «Es war ein hartes Stück Arbeit. Unsere Gegnerinnen haben uns alles abverlangt. Zum Glück haben wir uns in der zweiten Spielhälfte kollektiv steigern können.» Er sei sehr zufrieden mit der Disziplin, die sein Team an den Tag gelegt habe. «Ich kann auf das Selbstvertrauen meiner Akteurinnen zählen.»

Die Spielerinnen von Elfic Freiburg bejubeln ihren Cup-Sieg.
Bild: Keystone

Ähnlich tönte es bei Abigail Fogg: «Die erste Halbzeit war sehr schwierig für uns. Erst nachher kam der Rhythmus auf, den wir eigentlich gewohnt sind. Die tolle 12:0-Phase hat uns mehr Selbstvertrauen gegeben und war der Schlüssel zum Erfolg.»

Die französische Trainerin Alexandra Arena von Portes du Soleil BBC Troistorrents gratulierte den Elfen und meinte: «Wir haben alles gegeben, alles versucht, um das Spiel an uns zu reissen. Während den entscheidenden Minuten haben wir uns zu wenig auf die Defensive konzentriert und Freiburg zu viele gute Chancen gelassen, die sie brutal ausgenutzt haben.»

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