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Er klaute Velos und verschacherte sie weiter

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Die Freiburger Staatsanwaltschaft hat einen Mann wegen mehrfachen Diebstahls verurteilt. Seine Masche war einfach: Er stahl zwischen 25 und 30 Velos, verkaufte sie und machte so einen Gewinn von rund 10’000 Franken.

Ein 62-jähriger Mann war zwischen 2018 und Ende 2022 fleissig mit dem Velo unterwegs – allerdings nicht mit seinem eigenen. Vielmehr hat er hier ein Velo gestohlen und dort eins mitgehen lassen. So hat er etwa nachts um 4 Uhr ein Velo mitgehen lassen, das in einem privaten Fahrradunterstand in Murten parkiert war. Ein anderes Velo war mit einem Schloss versehen auf dem Gelände einer grossen Firma in Murten abgestellt. Dieses stahl er mitten am Nachmittag, ebenso ein Fahrrad, das zur Mittagszeit beim Schulhaus Längmatt parkiert war.

Neben Freiburg und Murten war er auch in Yverdon-les-Bains, Neuenburg und Bern im Einsatz. Den Diebstahl nachgewiesen und Klage eingereicht haben fünf Velobesitzerinnen und Velobesitzer, die im Verfahren als Privatklägerinnen und Privatkläger auftraten. Ihre Fahrzeuge hatten nach eigenen Angaben einen Wert zwischen rund 900 und 4500 Franken.

Alle gestohlenen Velos verkaufte der Mann zu einem Preis von bis zu 600 Franken weiter und machte so nach eigenen Angaben einen Gewinn von rund 10’000 Franken. Die Geschäfte machte er jeweils immer mit dem gleichen Händler, der gegenüber den Ermittlungsbehörden aussagte, dass er nicht wusste, dass es sich dabei um Diebesgut gehandelt hat.

Für diese Taten hat die Freiburger Staatsanwaltschaft den Mann nun wegen mehrfachen Diebstahls verurteilt. Er wurde bereits im Kanton Neuenburg wegen Diebstahls bestraft. «Angesichts dieser Sachlage scheint eine unbedingte Strafe notwendig, um den Beschuldigten von weiteren Straftaten abzuhalten», heisst es im Strafbefehl. Das Urteil lautet auf eine unbedingte Geldstrafe von 50 Tagessätzen zu je 30 Franken. Zusätzlich zu diesen 1500 Franken muss er die Gebühren und Dossierkosten übernehmen. So erhält er am Schluss eine Rechnung von 2103 Franken.

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