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Feuerwehr kritisiert Groupe E nach Überschwemmungen in der Unterstadt

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In der Nacht auf Mittwoch floss so viel Wasser die Saane hinab, dass die Groupe E die Staumauern Rossens und Magerau öffnete. Die Wassermassen überschwemmten Teile der Freiburger Unterstadt, vor allem im Neiglen-Quartier, wie Radio und Fernsehen SRF am Wochenende berichtete.

Die avisierte Feuerwehr rückte in jener Nacht aus, um die Siedlung zu schützen. «Als der Piketttrupp in der Neiglenstrasse eintraf, wusste er, dass es eskalieren würde», sagt Beat Betschart, Vizekommandant der Feuerwehr Freiburg. Das Wasser stand schon zu hoch, die errichteten Wassersperren nützten nichts mehr. «Wir wurden von der Kraftwerkbetreiberin Groupe E schlecht informiert. Sie haben uns gesagt, es würden 590 Kubikmeter Wasser in der Sekunde kommen. Schon um Mitternacht waren es fast 670», kritisierte Betschart im TV-Beitrag. Auch die Bevölkerung sei von der Groupe E nicht rechtzeitig gewarnt worden.

Im Neiglen-Quartier blieb ein Bild der Verwüstung zurück. Die Wassermassen hatten grosse Mengen Schlamm und Äste zwischen die Häuser getragen und dabei Autos, Maschinen und Skulpturen zerstört.

«Die Groupe E hat die Folgen der Ereignisse so gut eingeschätzt, wie es möglich war», antwortete Yves-Laurent Blanc, Mediensprecher der Groupe E, im gleichen Beitrag. Auch sie seien am Dienstagabend von den Wassermengen überrascht worden. Das Energieunternehmen werde aber mit dem Kanton schauen, wo es Verbesserungspotenzial gebe. Er sprach von einer App, auf welcher Daten wie etwa der Wasserstand zu sehen seien.

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