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Floorball Freiburg behält den Anschluss an die Spitze

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Ein Heimsieg im Penaltyschiessen gegen Davos-Klosters und ein klarer Erfolg am Sonntagabend bei Ticino Unihockey – so lautet die Wochenendbilanz von Floorball Freiburg in der NLB.

Nach der verkorksten Heimpremiere vom vorletzten Wochenende gegen die Kloten-Dietlikon Jets (4:10) stand das Team von Trainer Stefan Hayoz in der ersten Doppelrunde der Saison bereits unter einem gewissen Zugzwang, um den Anschluss an das vordere Mittelfeld nicht zu verlieren.

Vor 266 Zuschauern in der Heilig-Kreuz-Halle waren es am Samstag aber trotzdem die bisher punktelosen Gäste aus Davos, die bis zur 12. Minute mit einem 2:0 in Führung gehen konnten. Die Freiburger wirkten teilweise etwas desorientiert und liessen die Härte in den Zweikämpfen vermissen. Erst danach kam Freiburg nach einem Energieanfall von Luca Ritz über den linken Flügel und einem pfannenfertigen Zuspiel auf Viktor Kopecky, der nur noch einschieben musste, im Spiel an. Nach der ersten Pause kam es zu einem offenen Schlagabtausch. Bis zur 54. Minute waren es je zweimal Eino Pesu und Terry Lüthi sowie Joonas Föhr und Lars Fasel mit einem herrlichen Weitschuss, die das Skore jeweils ausglichen. Beim Stand von 7:7 konzentrierten sich beide Teams zunehmend aufs Verteidigen, aus diesem Grund war es auch nicht überraschend, dass es nach 60 Minuten bei diesem Resultat bleib. Nach einem Stockschlag eines Freiburgers hatte Davos in Überzahl die Chance, das Spiel für sich zu entscheiden. Mit einem soliden Boxplay wussten die Freiburger das aber zu verhindern. Schliesslich kam es zum Penaltyschiessen. Dabei wurde Torhüter Fitim Krasniqi zum Matchwinner der Saanestädter. Der Ersatztorhüter hielt nämlich bei allen Gästeschützen dicht, währenddem Fasel und Föhr für das Heimteam trafen und somit den Zusatzpunkt in Freiburg behalten konnten.

Drei starke Linien

«Nach dem erkämpften Heimsieg wollten wir uns im Tessin noch mehr auf unsere Verteidigung konzentrieren, was uns mit nur zwei Gegentoren auch sehr gut gelang», erklärte Stürmer Ritz nach dem 9:2-Sieg in Bellinzona. Im Startdrittel kassierte Krasniqi, der zum ersten Mal den Vorzug gegenüber Stammkeeper Maxime Perroulaz erhielt, im Tor der Freiburger nur einen Gegentreffer. Nach der Pause kassierten die Gäste jedoch eine Strafe, da sie zu spät aus den Katakomben erschienen. Es war aber Lüthi, der nach einem Abpraller den Ball gekonnt Volley in die Maschen der Tessiner dreschte und damit den Shorthander für die Saanestädter erzielen konnte. Nur Sekunden später nutzten die Tessiner die Überzahlsituation doch noch und glichen wieder aus. Was zu diesem Zeitpunkt jedoch noch niemand wissen konnte, war, dass dieses Tor das letzte von Ticino Unihockey sein sollte. Freiburg spielte ab diesem Zeitpunkt gekonnt seine Stärken aus, stand solide in der Defensive und konnte mit Nadelstichen die Tessiner immer wieder überraschen und damit resultatmässig davonziehen. Nennenswert war die kollektive Leistung der ganzen Mannschaft. In allen drei Linien konnten sich Spieler als Mehrfachtorschützen feiern lassen und somit den Druck auf die Tessiner konstant hochhalten. Dadurch kam es am Ende zu einem diskussionslosen 9:2-Auswärtssieg.

Die Freiburger konnten mit den zwei Siegen vom Wochenende nach der verpatzten Heimpremiere die erhoffte Reaktion zeigen und halten mit fünf von möglichen sechs Punkten den Anschluss an die Spitzengruppe.

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