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Freiburger Strassenwärter sensibilisieren mit Video für die Gefahren ihres Berufs

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Tätigkeit der Strassenwärter verlangt von diesen nicht nur einiges ab, er kann auch gefährlich sein. Mit einem Video wollen sie nun das Bewusstsein der Automobilisten darauf lenken.

Man habe in den letzten Jahren zwar keinen schweren Unfall mehr gehabt, jährlich gebe es aber rund 30 Fast-Unfälle: Das sagte Estelle Cabrol, Sektorchefin Qualität und Sicherheit, am Dienstag bei der Präsentation des Videos der beim Kanton angestellten Strassenwärter. 60 Männer und drei Frauen umfasst das Team, was bedeutet, dass jeder oder jede Zweite von ihnen bei der Ausübung ihres Berufs jährlich einmal fast in einen Unfall mit einem Fahrzeug verwickelt ist. Und dies sind nur die gemeldeten Fälle.

Schrecksekunden

Der Film zeigt den Strassenwärter beim Mähen der Wiesen an einem Strassenrand. Es zeigt ihn dicht am Strassenverkehr, und ein Automobilist nähert sich ihm und wird gerade durch sein Handy abgelenkt. Der Automobilist macht einen Schlenker, der Strassenwärter realisiert die Gefahr im letzten Moment. 

«Es gibt immer wieder solche Schrecksekunden», sagte Staatsrat Jean-François Steiert (SP) bei der Präsentation. Es brauche Aufklärungsarbeit. Mit diesem Video würden die Strassenwärter ein wichtiges Signal an die Öffentlichkeit geben. 

Sicherheitsdenken

Für die Equipe des Tiefbauamts, die sich um rund 640 Kilometer Kantonsstrassen kümmert, ist die Sicherheit zentrales Thema. Dazu gehört die gut sichtbare orange Kleidung, die zusätzlich mit reflektierenden Streifen versehen ist. Auch die Signalisierung der Strassenabschnitte, an denen sie am Arbeiten sind, gehört zu den Aufgaben der Strassenwärter. Doch auch da ist die Aufmerksamkeit der Automobilisten nicht immer gegeben. Ein Automobilist habe auch schon angehalten und ihm gesagt, er hätte ein Signal aufstellen sollen, sagte Strassenwärter Bastian Jungo, der im Film vorkommt. Dabei war die Signalisierung vorhanden; der Automobilist hatte sie einfach nicht bemerkt.

Die Teams werden auf die Sicherheit auch geschult. Dazu gibt es spezielle Kurse bei der Polizei. So etwa für Arbeiten, bei denen die mobilen Equipen des Tiefbauamts die Geschwindigkeit in ihrem Arbeitsbereich auf 60 oder 40 Stundenkilometer reduzieren müssen. 

Nicht mit dem Mahnfinger

Die Sicherheitsvorkehrungen müssen jeweils auch an die verschiedenen Arbeiten angepasst werden. Zum Reinigen, Räumen, Markieren oder Mähen kommen jeweils andere Maschinen oder Fahrzeuge zum Einsatz, und dafür werden die Arbeiten jeweils einzeln auf die Einhaltung der Sicherheit überprüft. Dabei hilft es auch, dass die Strassenwärter in der Regel in Equipen unterwegs sind.

Das Video will nicht mit dem Finger auf die Automobilisten zeigen. Vielmehr soll es auch eine Dankesbotschaft sein an all jene Verkehrsteilnehmer, die respektvoll und vorsichtig an den Strassenwärtern vorbeifahren. Beim Video kennen sich der Strassenwärter und der herannahende Autofahrer. Sie spielen in der Freizeit zusammen Basketball. Es geht beim Video also vielmehr darum, auch die Verkehrsteilnehmer ins Team zu holen.

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