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Frischekur für HFR-Intensivstation nach 21 Jahren

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Die Intensivstation im Kantonsspital ist in die Jahre gekommen. Corona hat die Abnutzung beschleunigt und den geplanten Umbau verschoben. Nun geht er los. 

Nach fast zwei Jahren Aufschub ist es nun so weit: Das Freiburger Spitalnetz HFR beginnt mit den Renovationsarbeiten an der Intensivstation des Kantonsspitals. Wie das HFR meldet, ist die Station im Stockwerk B für diesen Zweck nun geschlossen. Sie wird in den nächsten sechs Monaten umgebaut.

Während dieser Zeit sichert die Klinik für Intensivpflege ihren Betrieb mit 20 Betten ihrer Station C und der Tagesklinik für Kardiologie. Dennoch verringert sich das Bettenangebot in der Intensivpflege während der Bauphase gegenüber dem Normalbetrieb um drei von aktuell 23 Betten. Die Arbeiten hätten schon 2020 durchgeführt werden sollen und wurden bisher wegen der Pandemie verschoben.

Mehrere Pläne B

Wie das HFR in der Mitteilung betont, ist die Klinik trotz Corona in den Sommermonaten von Mai bis September generell weniger ausgelastet. Die Statistiken der Sommermonate 2021 belegen dies. Deshalb wurde die Renovation auf diese Zeit festgelegt.

Auf Anfrage weist Catherine Favre-Kruit, Kommunikationschefin des HFR, darauf hin, dass die Intensivstation vor den Wirren der Pandemie auch «nur» 18 Betten gehabt hat. «Die Kapazität von 20 Betten, die wir in den nächsten Monaten haben werden, ist also noch immer höher als jene vor der Pandemie.» 

Natürlich habe man im Wissen um die Pandemie und ihre Risiken im Vorfeld der Arbeiten eine Analyse angestellt, so Favre-Kruit weiter. «Da wir aber feststellen, dass die Omikron-Variante keinen übermässigen Druck auf die Intensivstation verursacht, können wir die Arbeiten während dieser Zeit verantworten.» Falls doch alle Stricke reissen, habe die Spitalführung die Möglichkeit, im Aufwachraum notdürftig wieder bis zu drei Intensivbetten aufzustellen. Und wenn auch das nicht reiche, sei das Regionalspital in Payerne bereit, Patienten aufzunehmen. 

4-Millionen-Budget

Die HFR-Intensivpflegestation stammt aus dem Jahr 2001. Sie muss renoviert werden, um die technische und medizintechnische Infrastruktur auf den neusten Stand zu bringen und an die aktuellen Standards der Intensivmedizin anzupassen. Das HFR rechnet mit Kosten von rund 3,9 Millionen Franken, wie es mitteilt.

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