Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Gottéron holt ein junges Talent

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Kanada, Schweden, USA, Biel, Ajoie, Visp, Genf – Makai Holdener ist erst 21 Jahre alt, ist aber bereits viel herumgekommen. Der Stürmer galt stets als vielversprechendes Talent. 2016 erhielt er in der Schwedischen SuperElit – der besten Nachwuchsliga-Europas – im Dress von Malmö die Auszeichnung für die beste Plus-Minus-Bilanz. Als Servette Holdener vor einem Jahr zurück zu seinem Ausbildungsclub holte, klang Sportchef Chris McSorley deshalb regelrecht begeistert. «Makai ist einer der besten Schweizer Spieler mit Jahrgang 1997. Wir sehen grosses Potenzial in ihm und prognostizieren ihm eine tolle Zukunft.» Wirklich gerecht wurde Holdener den Vorschusslorbeeren allerdings nicht. Fünf Punkte holte er in 43 Qualifikationsspielen, in den Playoffs war er stets überzählig. Trotz weiterlaufendem Vertrag lässt Servette den schweizerisch-niederländischen Doppelbürger deshalb nach einer Saison zu Gottéron ziehen. «Er ist talentiert und hat Potenzial. Solche jungen Talente gibt es nicht Tausende in der Schweiz. Ich war deshalb schon ein wenig überrascht, dass ein solcher Spieler zu diesem Zeitpunkt noch auf dem Markt ist», sagte Gottérons Sportchef Christian Dubé, der momentan in Kanada weilt, gegenüber den FN.

Auf die Suche nach einem Stürmer hatte sich Dubé begeben müssen, weil Chris Rivera letzte Woche überraschend um eine Vertragsauflösung gebeten hatte. Holdener ist ein anderer Spielertyp, nicht nur weil er viel jünger ist. Mit 73 Kilogramm bei einer Körpergrösse von 183 Zentimetern ist er deutlich leichter und nicht unbedingt prädestiniert für die vierte Linie. «Die Idee, dass in der vierten Linie Grinder und Haudegen spielen müssen, ist in meinen Augen überholt. Ich will, dass jede unserer Linien gegen jede Linie des Gegners spielen kann.» Obwohl er kein Muskelberg sei, spiele Holdener zudem äusserst intensiv. «Er bringt viel Tempo mit und hat keinerlei Angst.»

Holdener selbst brachte im Communiqué des Clubs seine grosse Vorfreude zum Ausdruck. «Ich freue mich riesig auf Gottéron. Das schnelle, von Mark French vorgegebene Spiel kommt mir entgegen und ausserdem ist das Stadion in Freiburg ein richtiger Hexenkessel. Ich kann es kaum erwarten, loszulegen.»

Meistgelesen

Mehr zum Thema