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Gottéron ist in der Women’s League angekommen

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Am Sonntag schloss Gottéron die Ranking Round der Women’s League mit einem 5:1-Heimsieg gegen Davos ab. Die Saisonbilanz von Emanuel Jungo, Verantwortlicher für das Frauen-Eishockey, fällt positiv aus.

Neun Siege in den 28 Spielen der Regular Season und fünf Erfolge in sechs Partien der Ranking Round – so lauten die Resultate von Gottérons Frauen nach ihrer ersten Saison in der höchsten Spielklasse. «Damit haben wir unser Ziel, den Ligaerhalt, erreicht», bilanziert Emanuel Jungo, nachdem der Aufsteiger nie in Gefahr lief, seinen Platz im Oberhaus des Frauen-Eishockeys zu verlieren. Geschafft habe man das mit guten NLB-Spielerinnen plus den Ausländerinnen. «Nur Amélie Jobin und Cassandra Rensch hatten zuvor bereits auf diesem Niveau gespielt. Persönlich hätte ich zwar gerne die Playoffs erreicht (dafür wäre ein Platz in den Top 4 erforderlich gewesen – Red.), dagegen sprach aber die Konstellation von Anfang Saison.» Jungo meint damit den Ausfall von Torhüterin Jade Dübi und die Tatsache, dass die Freiburgerinnen – auch aufgrund der fehlenden Erfahrung – zu viele Punkte gegen Teams aus der zweiten Tabellenhälfte wie Lugano, Neuenburg oder Langenthal liegen liessen. «Unter dem Strich dürfen wir aber zufrieden sein, bis auf Bern konnten wir jedes Team einmal bezwingen, darunter auch zweimal den amtierenden Meister ZSC Lions.»

Weiter professionalisieren

Dass man sich Mitte Januar von Trainer Valentin Dufour getrennt habe, sei im Rückblick der richtige Entscheid gewesen, sagt Jungo, der das Amt zusammen mit Assistenztrainer Roger Rensch und Bastien Studer interimistisch übernommen hatte. «Nachdem wir im Januar drei Spiele verloren, war der Moment gekommen, um dem Team einen neuen Impuls zu verleihen.» Weil auf dem Trainermarkt niemand zu finden war, habe man eine interne Lösung gesucht. «Danach begannen die Resultate zu stimmen. Ob der Entscheid zu spät fiel, sei dahingestellt.»

Insgesamt seien die Fortschritte der Mannschaft sehr erfreulich, «alle Spielerinnen konnten einen grossen Schritt machen». Um in der höchsten Liga bestehen zu können, müssten nun unbedingt drei Trainings pro Woche absolviert werden, sagt Jungo, «ideal wären gar vier. Überhaupt muss das ganze Umfeld noch einmal professioneller werden mit Physio und allem, was dazugehört». Rund 280’000 Franken betrug das Budget der Freiburgerinnen für ihre erste Saison in der Women’s League. Für die Meisterschaft 2024/25 dürfte es sich in einem ähnlichen Rahmen bewegen. «Wir wurden von Gottérons CEO John Gobbi und der ganzen Administration sehr gut unterstützt. Die Direktion und der Verwaltungsrat stehen zu einhundert Prozent hinter uns. Das ist die Basis für eine gesunde Weiterentwicklung.»

Neue Ausländerinnen

Man habe der Clubführung die verschiedenen Verbesserungswünsche kundgetan, so Jungo, der sich bereits inmitten der Kaderplanung für die nächste Saison befindet. «Die eine oder andere Verstärkung wird sicherlich kommen, noch ist aber nichts spruchreif. Zudem werden auch einige Schweizerinnen den Verein verlassen.» Klar ist überdies bereits der neue Trainer, dessen Name allerdings noch nicht kommuniziert wird.

Fest steht ebenfalls, dass die bisherigen Ausländerinnen Tanner Gates, Georgia Kraus, Eleri Mackay aus beruflichen Gründen den Verein ebenso verlassen werden wie Betty Jouanny, die die Schlittschuhe an den Nagel hängt. Und auch die mit einer Schweizer Lizenz spielende Keely Moy, die Schwester von Rapperswils Tyler Moy, wird Freiburg verlassen. «Wir sind auf der Suche nach vier neuen Ausländerinnen», erklärt Jungo. «Die Tendenz geht hin zu einer Verteidigerin und drei Stürmerinnen.»

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