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Gruyère Energie erhöht die Strompreise um 45,4 Prozent

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Die Gruyère Energie SA hat eine Erhöhung der Strompreise auf das nächste Jahr bekannt gegeben. Ein Standardhaushalt bezahlt rund 380 Franken mehr pro Jahr.

Am Montag hat der Freiburger Energieversorger Gruyère Energie SA (Gesa) die neuen Strompreise für das nächste Jahr bekannt gegeben. Wie bereits bei Groupe E und IB Murten kommt es auch bei der Gesa zu einer markanten Preiserhöhung sowohl für Privathaushalte als auch für Geschäftskunden. Die Entwicklungen der letzten Zeit – vor allem die Pandemie und jetzt der Krieg in der Ukraine – hätten sie dazu bewogen, die Strompreise per Ende Jahr anzuheben. Das teilte das Unternehmen gestern mit.

Konkret wird ein Standardhaushalt – mit einem Konsum von 4500 Kilowattstunden im Jahr – rund 380 Franken mehr für die Jahresrechnung berappen müssen. Für Industrie- und Geschäftskunden wird sich die Erhöhung pro Monat auf rund 1000 Franken belaufen. Bei diesem Rechenmodell geht die Gesa von einem Stromkonsum von 150’000 Kilowattstunden im Jahr aus.

Preiserhöhung unumgänglich

Claude Thürler, Generaldirektor der Gesa, präzisiert in der Mitteilung, dass das Unternehmen in den letzten Jahren die Strompreise stabil halten konnte. Durch die aktuellen Marktentwicklungen sei eine Erhöhung der Stromtarife aber unausweichlich. Dabei erwähnte er als Ursache nicht nur den kriegerischen Konflikt in der Ukraine, sondern auch die anhaltenden und immer wiederkehrenden Hitzeperioden in der Schweiz. Die schwache Produktion von Energie aus Wasserkraft aufgrund der fast nicht vorhandenen Niederschläge in den letzten Monaten sei ein weiterer Faktor für die beschlossene Preiserhöhung, so Thürler abschliessend.

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