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Gute Chancen für Aufträge an Freiburger Firmen in Bellechasse

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Noch ist nicht klar, wer die Arbeiten zum Ausbau von Bellechasse durchführt. Aber die Aussichten für Freiburger Firmen sind gut.
Aldo Ellena/a

Die Suche nach einem Generalunternehmer für die Ausbauarbeiten der Strafanstalten Bellechasse gestaltet sich schwierig. Profitieren könnten Freiburger Firmen.

Der Kanton tut sich schwer mit der Vergabe der Um- und Ausbauarbeiten der Anstalten von Bellechasse. Der Grosse Rat hat zwar letztes Jahr 37,8 Millionen Franken gesprochen für die Erweiterung des Pavillons, den Bau von gesicherten Werkstätten, die Schaffung eines Gesundheitszentrums und die Renovation und Anpassung des heutigen Zellentrakts. Doch noch hat der Kanton die Arbeiten keinem Generalunternehmer vergeben können. 

Wie der Staatsrat in seiner Antwort auf eine Anfrage der Grossräte Daniel Bürdel (Die Mitte, Plaffeien) und Bertrand Morel (Die Mitte, Lentigny) schreibt, habe das kantonale Hochbauamt das gesamte Jahr 2020 an einem einzigen vorliegenden Angebot eines ausserkantonalen Unternehmens gearbeitet, um dann festzustellen, dass dieses sich nicht in der Lage sah, den Budgetrahmen einzuhalten und gleichzeitig das Pflichtenheft und die Vorgaben der Benutzer und des Hochbauamts einzuhalten. Ein Abschluss mit dem Unternehmen sei insbesondere deshalb nicht möglich gewesen, weil es einen besonders hohen Betrag für die Totalunternehmer-Honorare vorsah.

Zwei Anwärter im Rennen

Der Staatsrat hat sich deshalb anderweitig umgesehen und steht seit Ende 2020 mit zwei Totalunternehmen in Kontakt mit dem Ziel, Angebote einzuholen, welche die Vorgaben erfüllen. Eines dieser Unternehmen kommt aus dem Kanton Freiburg, das andere aus Bern, schreibt der Staatsrat. Die beiden Angebote würden derzeit im Detail geprüft, damit das Hochbauamt dem Staatsrat möglichst bald einen Vergabeentscheid unterbreiten könne.

Die beiden Grossräte waren über Schwierigkeiten bei der Vergabe orientiert und forderten in ihrem Vorstoss, dies zum Anlass zu nehmen, möglichst viele Aufträge an Freiburger Firmen zu vergeben. 

Freiburger Unternehmen bevorzugt

Gemäss dem Staatsrat folgt die geplante Zusammenarbeit mit dem Totalunternehmer dem Open-Book-Prinzip mit einem Einsichtsrecht in die Liste der zur Angebotsabgabe eingeladenen Unternehmen. Da es sich um Unteraufträge handelt und diese somit nicht den Regeln des öffentlichen Beschaffungswesens folgen müssen, werden Freiburger Unternehmen bevorzugt, so der Staatsrat.

Bei der Erstellung der Liste und der Zuschläge werde die geografische Nähe berücksichtigt. Weiter habe das Hochbauamt die Bedingung gestellt, dass die Architektur- und Ingenieurbüros, die das Projekt ausgearbeitet hatten, vom Totalunternehmer für die Ausführungsphase übernommen werden. Von diesen acht Büros seien sieben im Kanton Freiburg ansässig, schreibt der Staatsrat.

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