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Heisse Musik an der Kalten Sense

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Heisse Musik an der Kalten Sense

Drei Tage Musik und ausgelassene Stimmung stehen bevor

Das Schaferli wird am Wochenende wieder zum Mekka für Freunde der Musik und ausgelassenen Stimmung. Das Sens-Air besticht in diesem Jahr durch eine ausgewogene Mischung aus hartem und «weichem» Rock sowie Hip-Hop.

Von MATTHIAS FASEL

Für einige ist es das beste, wenn nicht gar das einzig wahre Festival der Schweiz: das Sens-Air. Von Freitag bis Sonntag ist es wieder so weit. Drei Tage lang können die Besucher gratis den Klängen von neun Bands und diversen DJs lauschen und das Alpenpanorama geniessen. Für wahre «Feschti-Brüeder» empfiehlt sich an dieser Stelle auch der wunderschöne Sonnenaufgang über der alpinen Kulisse. Ort des Geschehens ist das Schaferli, das direkt an der Kalten Sense, nahe Zollhaus, liegt.

Musik der härteren Sorte

Los gehts am Freitag mit einer gehörigen Portion Hardrock. Der Eröffnungsabend würde dem Plasselber Schlagerfestival definitiv keine Konkurrenz machen. Eröffnet wird das Sens-Air vom knallharten Plaffeier Grindcore-Trio «Slaves». Danach folgt der eigentliche Festival-Headliner «Exilia». Die Powerrocker aus Italien spielten in diesem Jahr auch auf dem Gurten und werden noch auf dem Gampel aufspielen.

Nach den Italienern sind dann wieder Sensler an der Reihe. Hinter «The FF Project» steht niemand Geringeres als die alte «Shroudshifter»-Crew, die das Schaferli schon einige Male zum Beben gebracht hat. Neu ist allerdings mit Matthias Burri der Sänger. Zu ihrem Repertoire gehören Rockhits der 80er- und 90er-Jahre, von «Metallica» bis zu «Nirvana». Den Schluss bildet dann die Düdinger-Band «Amagortis» (vgl. Kasten). Der Samstag steht ganz im Zeichen des Hip-Hop. Eröffnet wird der Abend von den Lokalmatadoren der «Eggipa Fifauter».
Darauf folgt das bekannte Ber-
ner Hip-Hop-Duo «Krümelmonstaz». Mit harten Texten und gekonnten Beatbox-Einlagen werden sie versuchen, das Publikum auf ihre Seite zu bringen. Beendet wird der Abend von «Eggippa»-DJ Fresh Flamingo.
Am Sonntag finden Bands aus der ganzen Schweiz den Weg ins Schaferli. Mit Witz, Charme, verschiedensten Musikstilen und Instrumenten startet das Ostschweizer-Quintett «Mäggi und die Brigitten» das Sonntagsprogramm. Anschliessend geben die fünf Luzerner von «Vivian» ihren Pop-Rock zum Besten. Das Bandgeschehen wird von «Redwood» abgeschlossen. Dass die Zürcher Indie-Rockband um die aus New York stammende Frontfrau Lesley Meguid kein unbeschriebenes Blatt mehr ist, zeigt die Tatsache, dass sie schon durch die USA getourt ist und im September in Winterthur im Vorprogramm von «Velvet Revolver» auftreten wird.

Sens-Air-Festival, Freitag, 30. Juli, bis Sonntag, 1. August. Ort: Schaferli bei Zollhaus. Beginn: Freitag, 19 Uhr. Beginn Konzerte: ca. 20 Uhr. Aber: Auch tagsüber kann gefeiert und konsumiert werden. Es besteht die Möglichkeit zu zelten.

Derbes zum Herunterladen

Zu ihrem ersten Auftritt am Sensair kommen die Düdinger Amagortis. Nach einem Demo vor etwa eineinhalb Jahren hat die Band im Frühling mit «Abominable» ihre erste richtige CD veröffentlicht. Zu hören gibt es Death Metal der besonders derben Sorte. Vor allem amerikanische Bands wie Cannibal Corpse oder Suffocation stehen für den Sound von Amagortis Pate.

Auf der aktuellen Scheibe ist erstmals der neue Sänger Stefan Grimm zu hören, der Andreas Hirschi ersetzt. Ebenfalls nicht mehr in der Band ist Gitarrist David Luterbacher, der auf «Abominable» noch in einem Song zu hören ist.

In diesem Jahr ist die Band auch zu einer stattlichen Anzahl von Live-Auftritten gekommen. Vorläufiger Höhepunkt war die Rolle als Vorband für die Amerikaner Lividity vor wenigen Monaten in Lyss.
Zudem haben Amagortis für den Hobby-Horror-Film des Düdingers Al Spicher das Titelstück «Evil Shit» beigesteuert. Dieser Song sowie zwei weitere der aktuellen CD sind auf der Band-Homepage (www.amagortis.ch) zum Download bereitgestellt. Ein erfolgreiches Unterfangen, wie es scheint: Gemäss Gitarrist Daniel Baeris-wyl wurde das Stück «Cannibal
Obsession» innert kürzester Zeit über tausend Mal heruntergela-den. hi

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