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Immobilien wieder attraktiver

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Freiburg mit gutem Entwicklungspotenzial

Autor: Von WALTER BUCHS

Die Bautätigkeit ist momentan im Kanton Freiburg besonders rege. Im Verhältnis zum gesamten Wohnungsbau weist Freiburg nämlich viele Baubewilligungen auf. Der Kanton steht diesbezüglich hinter den Steuerparadiesen Obwalden und Schwyz an dritter Stelle. Dies geht aus der Studie der Credit Suisse «Immobilien: Fakten und Trends 2006» hervor.

Unterschiede nach Regionen

Die Autoren der CS-Studie stellen fest, dass die Immobilienmärkte in den Kantonen und Regionen der Schweiz keineswegs einheitlich verlaufen. Diese Feststellung trifft auch auf Freiburg zu. Nach einer Stabilisierung seit Mitte der 90er Jahre nehmen die Baugesuche und -bewilligungen seit 2002 nun wieder kontinuierlich zu.Eine besonders starke Zunahme wird dabei für die Region Greyerz ausgewiesen. Im Gegensatz zu den anderen Regionen des Kantons wirkt sich der Bauboom in der Region Bulle auch auf die anderen Wirtschaftsbereiche stimulierend aus. Im Sensebezirk hat die Trendwende in der Bauwirtschaft erst in diesem Jahr stattgefunden.Die Studie zum Immobilienmarkt analysiert die einzelnen Schweizer Regionen punkto Wohnattraktivität. Dabei fallen die grossen Unterschiede je nach Alterskategorie auf. Was den Kanton Freiburg anbelangt, weist der südliche Kantonsteil bei allen Alterskategorien die grösste Wohnattraktivität auf. Ausser bei den Twens folgen See und Sense an zweiter Stelle.

Bevölkerung nimmt weiter zu

Die Dynamik im Freiburger Wohnungsbau hat einen Hauptgrund: der weiterhin überdurchschnittliche Bevölkerungszuwachs. Im laufenden Jahr wird mit einer Bevölkerungszunahme um 0,7 Prozent gerechnet. Die Geburtenrate im Kanton gehört zu den höchsten im Land. Gemäss Prognosen dürfte dies auch in den kommenden Jahren der Fall bleiben.Dies wirkt sich ebenfalls in der Altersstruktur aus. Die Anzahl Personen in den Alterskategorien bis 44 Jahre ist im Kanton Freiburg höher als im Landesdurchschnitt. Umgekehrt ist sie in den Alterskategorien ab 45 Jahre tiefer als im schweizerischen Mittel. Diese Fakten dürften sich weiterhin stimulierend auf den Wohnungsbau im Kanton auswirken. Daran ändert auch die Tatsache nicht viel, dass die Steuerbelastung im Kanton im schweizerischen Vergleich recht hoch ist. Sie ist allerdings nicht viel höher als in den Nachbarregionen.Der Immobilienmarkt im Kanton Freiburg profitiert auch von der guten geographischen Lage. Die weiter zunehmende Mobilität steigert seine Wohnattraktivität für Personen, die in den Agglomerationen Bern oder Lausanne berufstätig sind. In ländlichen Freiburger Regionen ist es einfacher, preisgünstiges Bauland zu haben als in den Zentren. Die Autoren der CS-Studie, die erstmals auch eine gedruckte Version des Regionalteils ihrer Untersuchungen herausgegeben haben, bewerten zudem die Erreichbarkeit jener Regionen des Kantons, die ans Berner S-Bahn-Netz angeschlossen sind, auch im schweizerischen Vergleich als recht gut.

Attraktive Preise

Die Belebung des Wohnungsbaus zeigt im Weiteren, dass Immobilien auch von den institutionellen Anlegern wieder entdeckt werden. Dies hat bis jetzt nicht zu einer Preissteigerung geführt. Im Gegenteil (siehe auch Tabelle). Die Fachleute gehen für das laufende Jahr von einer Preisstagnation aus mit einer leichten Tendenz nach unten. Dies führt dazu, dass die Immobilienpreise in Freiburg im Vergleich zu den Grosszentren Genf, Basel oder Zürich tief sind, was Freiburg auch weiterhin für ortsunabhängige Dienstleistungsbetriebe interessant macht.Ein Blick auf die Baustruktur zeigt schliesslich signifikante Unterschiede. Im noch weitgehend ländlichen Freiburg stellen die Einfamilienhäuser 50 Prozent der Wohnbauten dar gegenüber 20 Prozent im schweizerischen Mittel. Das Stockwerkeigentum ist im Kanton viel weniger verbreitet als in den anderen Kantonen (22 gegenüber 45 Prozent). Schliesslich kommt Freiburg bei den Mietwohnungen auf einen Anteil von 28 Prozent gegenüber 35 Prozent im Landesdurchschnitt.www.credit-suisse.com/research (Schweizer Immobilienmarkt)

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