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Johanna Gapany: Die Jägerin wird zur Gejagten

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Der am 12. November stattfindende zweite Wahlgang der Ständeratswahlen im Kanton Freiburg weckt Erinnerungen an 2019. Damals schien die Bestätigung der amtierenden Ständeräte Christian Levrat (SP) und Beat Vonlanthen (damals CVP) nur noch Formsache. Während Levrat die Wiederwahl souverän gelang, gelang es Herausforderin Johanna Gapany (FDP), Vonlanthen auf der Zielgeraden noch abzufangen. Die Differenz betrug lediglich 138 Stimmen. Vier Jahre später wird die einstige Jägerin zur Gejagten. Während Ratskollegin Isabelle Chassot (Die Mitte) wohl in einsame Sphären entschwindet und souverän wiedergewählt wird, verspricht der Kampf um den zweiten Ständeratssitz Spannung. Pierre-André Page (SVP), der sich im Sommer eher zögernd für eine neuerliche Ständeratskandidatur entschieden hatte, holte 9000 Stimmen mehr als 2019 und liegt nur noch 700 Stimmen hinter Gapany. Es bleibt zu hoffen, dass er sich nicht aus taktischen Gründen zurückzieht, sondern sich an seine eigenen Worte erinnert, mit der er seine Kandidatur seinerzeit begründete: «Die Parteien haben die Pflicht, den Wählern eine Auswahl zu bieten.» Der erstmalige Gewinn eines Ständeratssitzes wäre dann die Krönung des SVP-Wahltriumphes in Freiburg. Gleichzeitig steigen mit Pierre-André Pages Kandidatur auch die Aussenseiterchancen von Alizée Rey (SP).

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