Der Freiburger Grosse Rat hat am Donnerstag ein Dekret für die finanzielle Unterstützung der Eishockey-Weltmeisterschaft 2026 in der Schweiz angenommen. Der Beitrag beläuft sich auf 3,76 Millionen Franken. Freiburg ist Austragungsort.
Das Kantonsparlament nahm das Dekret mit 72 zu 10 Stimmen bei 5 Enthaltungen an. Sportminister Romain Collaud sprach von einem Grossanlass: «Daher die Investition in finanzieller und personeller Hinsicht», sagte er. «Schade, dass die Schweiz in Zürich spielt», bedauerte jedoch Mitte-Grossrat Hubert Dafflon.
Der Gesamtbetrag enthält bereits einen Verpflichtungskredit von 2,04 Millionen Franken, der für die Gewährung von Finanzhilfen bestimmt ist, wie der Staatsrat in seiner Botschaft ausführte.
Die restlichen 1,72 Millionen werden in Form von logistischer und personeller Unterstützung geleistet: Polizei, Zivilschutz, Bewilligungen und Räumlichkeiten.
Die Stadt Freiburg beteiligt sich mit 1,4 Millionen, der lokale Eishockeyverein HC Fribourg-Gottéron mit 1,3 Millionen Franken. Freiburg wird vom 15. bis 31. Mai 2026 insgesamt 30 Spiele, darunter zwei Viertelfinalspiele, austragen.
Ein ausführlicherer Bericht folgt …
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