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Keine «Klinik von Freiburg»?

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Von JEAN-LUCBRÜLHART

Die Genolier-Gruppe hat in der Stadt Freiburg die Karten der drei Privatkliniken in der Stadt Freiburg neu gemischt. Nach dem Kauf und der Fusion der Klinik Garcia und der
St.-Anna-Klinik sollten diese neu unter dem Namen «Klinik von Freiburg» weitergeführt werden (FN vom 29. September 2005).

Dalerspital reagiert

Das passt den Verantwortlichen des Dalerspitals – die dritte Privatklinik im Raum Freiburg – nicht. Sie haben deshalb beim Handelsregisteramt und beim BezirksgerichtSaane Beschwerde eingelegt wegen unlauteren Wettbewerbs. «Wenn es eine Freiburger Klinik im eigentlichen Sinne geben würde, dann wäre das die unsere», sagte Peter Haenni, Stiftungsratspräsident des Dalerspitals an einer Medienorientierung. Seine Begründung: Im Stiftungsrat und im Vorstand sind nur Freiburgerinnen und Freiburger vertreten. Das Handelskammeramt wird gemäss Haenni der Genolier-Gruppe verbieten, den Namen «Klinik von Freiburg» gegen aussen zu verwenden. Der Entscheid des Bezirksgerichts steht noch aus.

Positive Jahresrechnungen

Die Verantwortlichen des Dalerspitals fürchten die Konkurrenz der Genolier-Gruppe nicht. Das beste Argument ist die finanzielle Situation: «Wir sind eine gemeinnützige Stiftung, keine Aktiengesellschaft, und deshalb nicht dem Druck ausgesetzt, unsere Shareholder zufrieden stellen zu müssen», erklärte Peter Haenni. Mit dem Ertragsüberschuss werden darum Amortisationen getätigt und Reserven angelegt. In den letzten fünf Jahren hat das Dalerspital die Jahresrechnung positiv abgeschlossen. Der Cash-Flow beträgt in diesem Jahr zwei Millionen Franken.

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