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Lebenserwartung in der Schweiz verbessert sich nach Corona-Pandemie

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Die Lebenserwartung von Schweizerinnen und Schweizern hatte sich wegen der Corona-Pandemie im Jahr 2020 deutlich verschlechtert. Mittlerweile hat sie jedoch wieder das Niveau vor der Pandemie erreicht, so das deutsche Max-Planck-Institut für demografische Forschung.

Nur in einigen Ländern in Westeuropa habe sich das Sterberisiko, dem eine Bevölkerung innerhalb eines Jahres ausgesetzt sei, wieder auf das Niveau vor der Pandemie eingependelt. Das gelte für Frankreich, Belgien, die Schweiz und Schweden.

Die Fachwelt spricht hier von der Perioden-Lebenserwartung. Weltweit habe sich im letzten Jahr die Lebenserwartung nach dem Schock der erhöhten Sterblichkeit 2020 noch nicht wieder erholt. Gleichzeitig seien die Unterschiede zwischen den Ländern grösser geworden.

Insgesamt seien die Verluste an Lebenserwartung durch Grippe-Epidemien seit den 1950er Jahren deutlich kleiner gewesen als durch die Covid-19-Pandemie. Covid-19 habe weltweit eine der stärksten Sterblichkeitskrisen der vergangenen 100 Jahre ausgelöst.

Ein Team um Jonas Schöley, Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock, hat die Änderungen in der Perioden-Lebenserwartung für 29 Länder untersucht und in der Publikation «Nature Human Behaviour» veröffentlicht.

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